Sana'a- Saba:
Der Direktor der Verkehrspolizei, Generalmajor Dr. Bakil Al-Barashy, startete heute eine umfassende Kampagne zur Beschlagnahmung verkehrswidriger Motorräder in der Hauptstadt und mehreren Gouvernements.
Generalmajor Al-Barashy überprüfte in Begleitung des Verkehrsdirektors der Hauptstadtgemeinde, Oberst Najib Al-Asadi, sowie mehrerer Beamter und Verkehrsleiter den Verlauf der Kampagne. Die Kampagne erfolgt in Umsetzung des Kabinettsbeschlusses zur Liste der Verkehrsverstöße für Motorräder. Sie folgt auf eine intensive, einmonatige Sensibilisierungskampagne, in deren Rahmen Motorradfahrer über wiederholte Verkehrsverstöße informiert und ihnen die Möglichkeit gegeben wurde, diese zu korrigieren.
Bei der Eröffnung betonte Generalmajor Al-Barashy, dass die Kampagne darauf abziele, Leben und Eigentum zu schützen sowie die Rechtsstaatlichkeit und die öffentliche Verkehrssicherheit zu stärken, insbesondere angesichts der hohen Unfall- und Verkehrsverstöße, die durch rücksichtslosen Motorradverkehr verursacht würden.
Er erklärte, dass die Vorschriften unter anderem das Fahren ohne Kennzeichen, das Fahren bei Ampelüberschreitung, das Überfahren roter Ampeln, das Fahren mit mehreren Personen, die Verwendung lauter Geräte und verbotener Taschenlampen, willkürliches Anhalten an Kreuzungen und Einmündungen, das Fahren auf Gehwegen und Mittelstreifen sowie weitere Verstöße regelten. Er nahm außerdem das Tragen von Helmen von der Regelung aus, bis diese zu einem angemessenen Preis auf dem Markt erhältlich seien.
Der Direktor der Verkehrspolizei erklärte, dass das Gesetz zur Sicherheit aller ausnahmslos für alle, einschließlich der Verkehrspolizisten, gelte. Er rief alle Motorradbesitzer und -fahrer dazu auf, ihren Status zu korrigieren und die Vorschriften einzuhalten.
Er wies darauf hin, dass die Verkehrspolizei in der Hauptstadtgemeinde und den Gouvernoraten angewiesen wurde, alle Motorradausstellungsräume und -geschäfte zu verpflichten, keine Motorräder zu verkaufen, die nicht zugelassen sind und über eine grundlegende Sicherheitsausrüstung, insbesondere einen Helm, verfügen.
Der Direktor der Verkehrspolizei in der Hauptstadtgemeinde erklärte seinerseits, dass sich die Kampagne gegen nicht zugelassene Motorräder, gegen die Vorschriften verstoßende Motorräder, die auf Autobahnen fahren oder ohne ausreichende Sicherheitsausrüstung gefahren werden, sowie gegen die im Kabinettsbeschluss aufgeführten Verkehrsverstöße richtet.
Er betonte, dass sich die Verkehrspolizei für die Durchsetzung von Recht und Ordnung und die Verfolgung von Verstößen einsetzt. Er begegnete allen mit Respekt und Wertschätzung und erklärte, dass die Kampagne darauf abziele, die Verkehrsdisziplin durchzusetzen und nicht Strafen um der Strafe willen zu verhängen.
Er rief alle Motorradfahrer dazu auf, sich an die Verkehrsregeln zu halten und Verstöße zu vermeiden, da dies die Verkehrsdisziplin und -sicherheit fördere, die Sicherheit und das Eigentum der Bürger schütze und eine sichere Durchfahrt gewährleiste.
