Sana'a-Saba:
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Expatriates, Jamal Amer, traf sich heute mit dem Unterstaatssekretär des Innenministeriums für den Sicherheits- und Geheimdienstsektor, Generalmajor Ali Hussein Al-Houthi, und dem Leiter der Einwanderungs-, Pass- und Staatsangehörigkeitsbehörde, Generalmajor Mohammed Al-Hakim.
Amer hörte einen Bericht über die einseitigen Maßnahmen der Söldnerregierung, die gefährliche separatistische Schritte darstellen und die Einheit, Souveränität und territoriale Integrität der Republik Jemen direkt bedrohen. Dies gilt insbesondere für die Einführung eines neuen Personalausweises durch die Söldnerregierung.
Dieser Schritt bestätigt, dass ihr Hauptziel darin besteht, die politische Trennung zu festigen und das nationale Gefüge zu untergraben.
Bei dem Treffen wurden zahlreiche von der Söldnerregierung verhängte Maßnahmen erörtert, die den Bürgern, insbesondere denjenigen, die in den freien Gouvernements leben, zahlreiche Schwierigkeiten und Hindernisse in den Weg legen und versuchen, ihre Bewegungsfreiheit und ihre Grundrechte einzuschränken, darunter auch die Gewährung eines Strafregisters für Bürger, die im Ausland arbeiten möchten.
Bei dem Treffen ging es um Möglichkeiten, den illegalen Status von Flüchtlingen und illegalen Einwanderern in der Republik Jemen zu regeln, und um die Bedeutung einer formellen Regelung ihres Status im Einklang mit den einschlägigen nationalen Gesetzen und Verfahren.
Der Außenminister bekräftigte sein Interesse an dieser gefährlichen Eskalation und seine Absicht, diese auf mehreren politischen Ebenen zu diskutieren.
Dazu gehörte auch die Präsentation gegenüber dem Sondergesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für den Jemen und seinem Büro, da dieser für die Eindämmung der Eskalation verantwortlich sei.
Zudem betonte er die Notwendigkeit, dass er seiner Verantwortung nachkomme, diese einseitigen Maßnahmen zu stoppen, da sie eine anhaltende Eskalation darstellten, die die Bemühungen um Frieden und Stabilität gefährde.
Er erklärte, dass ein offizielles Schreiben an den UN-Generalsekretär gerichtet worden sei, in dem bekräftigt werde, dass die internationale Gemeinschaft die Konsequenzen der Bedrohung der Einheit, Integrität und Souveränität der Republik Jemen durch die von Riad eingesetzte Regierung in Aden tragen werde.
Diese Grundsätze werden durch die für das Mandat des UN-Gesandten relevanten Resolutionen des Sicherheitsrats bekräftigt und unterstützt.
Der Staatssekretär im Innenministerium warnte unterdessen vor den schwerwiegenden Sicherheitsrisiken, die diese Karte mit sich bringe, insbesondere da sich ihre Hauptdatenbank im Aggressorstaat Saudi-Arabien befinde.
Dies gebe Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Vertraulichkeit der Daten jemenitischer Bürger und ihrer möglichen Ausbeutung für feindliche Zwecke.
Während des Treffens wurde die feste Haltung Sanaas betont, die alle Versuche, den Jemen zu spalten oder seine nationale Souveränität zu untergraben, zurückwies und die internationale Gemeinschaft aufforderte, ihre Rolle beim Schutz der Einheit und Stabilität des Jemen zu spielen.
