Gaza - Saba:
Eine hebräische Untersuchung hat ergeben, dass der israelische Feind eine gezielte Politik verfolgt, bei der er Zivilisten und Hilfsmannschaften im Gazastreifen angreift und dabei einen sogenannten „Doppelschlag“ durchführt.
Die von der hebräischen Website „Sicha Mekomit“ veröffentlichte Untersuchung, die auf Aussagen von Soldaten und Offizieren der israelischen Armee basiert, ergab, dass israelische Streitkräfte gezielt ein ziviles Ziel bombardierten und dann den gleichen Ort unmittelbar nach der Ankunft der Rettungsteams erneut bombardierten, mit dem Ziel, möglichst viele Opfer unter Sanitätern und Zivilisten zu verursachen.
Die Untersuchung ergab, dass diese Politik, eine alltägliche Praxis unter Einsatz von Drohnen, unter völliger Missachtung des Kriegsrechts und internationaler Normen zu einem Völkermord im Gazastreifen geführt hat.
Internationale Organisationen, Kameraobjektive und Augenzeugen dokumentieren, dass der israelische Feind nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern unterscheidet. Tatsächlich zielen israelische Tötungsmaschinen auf jeden ab, der im Blickfeld der kriminellen Zionisten steht, selbst auf Personen mit sichtbaren Sanitätswesten und Journalisten, die durch das Kriegsrecht allgemein geschützt sind.
Diese Untersuchung erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Forderungen nach dringenden Untersuchungen, um die israelische Führung für den Völkermord zur Verantwortung zu ziehen, den sie an allen Bewohnern des Gazastreifens begeht. Dazu gehört auch der systematische Hunger- und Entbehrungskrieg, der eine ganze Bevölkerung an Hunger und Unterernährung leiden lässt.
