Gaza - Saba:
Die Generaldirektion für Zivilschutz im Gazastreifen gab bekannt, dass der zionistische Feind am Sonntagnachmittag direkt auf den von ihm in der „Humanitären Zone – Angewandten Hochschule“ im Gebiet Mawasi von Khan Yunis im südlichen Gazastreifen eingerichteten Zivilschutzposten angriff, was zum Märtyrertod des Offiziers Hani Muhammad Muhammad al-Dabour und zur Verletzung von fünf Besatzungsmitgliedern unterschiedlichen Schweregrades führte.
In einer Erklärung verurteilte die Direktion dieses brutale Verbrechen an ihren Mitarbeitern, die in dem vom Feind als „humanitär“ bezeichneten Gebiet in der Region Mawasi in Khan Yunis humanitäre Nothilfe für Tausende von Vertriebenen leisteten.
Sie sagte: „Die heutigen Angriffe des Feindes auf die Zivilschutzmannschaft von Al-Qarara erhöhen die Zahl der direkten israelischen Angriffe auf ihre Mannschaften an ihren Arbeitsstandorten und in ihren Zentren während des Krieges auf das elffache und während ihrer Arbeit auf dem Schlachtfeld auf mehr als das 25-fache.“
Sie wies darauf hin, dass durch die Begehung dieses Verbrechens durch den Feind die Gesamtzahl der Märtyrer der Zivilverteidigung auf 134 gestiegen sei und dass seit Beginn des Völkermords, der weiterhin an der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen verübt wird, 336 Menschen verletzt worden seien.
Das Direktorat bekräftigte, dass dieser brutale Angriff ein neues Verbrechen darstelle und eine weitere in der anhaltenden Reihe von Verstößen gegen humanitäre Helfer im Gazastreifen darstelle. Er stelle zudem einen eklatanten Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht dar, das gezielte Angriffe auf Rettungs- und Notfallteams unter Strafe stelle.
Sie fuhr fort: „Diese israelischen Angriffe werden unsere Entschlossenheit, unsere nationale und humanitäre Pflicht trotz aller Gefahren und Herausforderungen fortzusetzen, nur verstärken. Das Blut unserer Märtyrer wird ein Leuchtfeuer bleiben, das den Weg des Gebens und der Standhaftigkeit für die freie Menschheit erleuchtet.“
Sie rief die internationale Gemeinschaft mit all ihren Menschenrechts- und humanitären Institutionen dazu auf, ihrer Verantwortung nachzukommen, diese israelischen Verbrechen zu stoppen und unseren Arbeitern umfassenden Schutz zu bieten.
