Teheran-Saba:
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi betonte, dass die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOC) ihre Präsenz auf der Weltbühne schrittweise ausbaue und über die regionale Arena hinausgehe.
Araghchi erklärte am Dienstag bei seiner Ankunft in China zur Teilnahme am 25. Außenministertreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOC), das laut der Nachrichtenagentur IRNA morgen, Mittwoch, im chinesischen Tianjin stattfinden wird: „Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOC) baut ihre Präsenz auf der Weltbühne schrittweise aus und geht damit über die regionale Arena hinaus. Auf ihrer Agenda stehen vielfältige Themen, darunter wirtschaftliche, politische und sicherheitspolitische Aspekte.“
Araghchi sagte: „Das Treffen wird die Strategie für die Entwicklung der Organisation und ihrer Mitglieder in verschiedenen Bereichen, darunter Energie und Handel, finalisieren. Natürlich werden auch aktuelle internationale Fragen diskutiert.“
Er fügte hinzu: „Es besteht auch die Möglichkeit, am Rande des Treffens bilaterale Gespräche zu führen. Ich werde bilaterale Gespräche mit den Außenministern Chinas und Russlands führen. Diese Treffen sind angesichts der aktuellen Lage besonders wichtig. Darüber hinaus werde ich mich mit anderen Mitgliedern der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit über die bilateralen Beziehungen und regionale Entwicklungen austauschen.“
Er verwies auf die Aggression des zionistischen Regimes und der Vereinigten Staaten gegen den Iran und sagte: „Internationale und regionale Organisationen sowie mehr als 120 Länder haben diese Aggression sowie den Angriff auf die Atomanlagen der Islamischen Republik Iran verurteilt und ihre Solidarität und Unterstützung für den Iran zum Ausdruck gebracht.“
Araghchi fügte hinzu: „Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit hat ebenfalls eine Erklärung zu diesem Thema abgegeben, für die wir unseren Dank aussprechen. Dieses Thema wird in den morgigen Diskussionen, insbesondere in der Generaldebatte, zur Sprache kommen, und ich werde in meiner Rede ausführlich darauf eingehen.“
