Sana'a-Saba:
Die Generalbehörde für Altertümer und Museen in Sana'a verurteilte und verurteilte das Verbrechen der Bombardierung der archäologischen Kuppel der Jungfrau Maria im Gebiet Al-Sharifa, das unter der Kontrolle der Aggressionssöldner in der Provinz Dhale steht, aufs Schärfste.
Die Behörde bestätigte in einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, dass es sich bei der Kuppel nicht um eine Kultstätte, sondern vielmehr um ein archäologisches Wahrzeichen mit Hunderte von Jahren alten Gräbern handele und somit ein seltenes architektonisches Meisterwerk und ein historisches Symbol darstelle.
Sie forderte internationale Organisationen, denen der Schutz des menschlichen Erbes am Herzen liegt, auf, ihrer Verantwortung hinsichtlich der systematischen Angriffe und der vorsätzlichen Zerstörung des jemenitischen Erbes gerecht zu werden, und betonte, dass derartige Taten ein Verbrechen gegen die jemenitische Geschichte und Zivilisation darstellten.
Die Kommission warnte, dass das anhaltende Schweigen der internationalen Gemeinschaft zu diesen Verstößen weitere Eingriffe in das kulturelle und humanitäre Erbe des Jemen begünstige, und forderte, dass die Verantwortlichen für diese kriminelle Tat zur Rechenschaft gezogen werden.
