Teheran - Saba:

Der iranische Präsident Masoud Pezeshkian bezeichnete die amerikanisch-israelische Aggression gegen sein Land am Dienstag als eine Verhöhnung des Völkerrechts.

In einer Botschaft an die internationale Konferenz mit dem Titel „Finanzierung der Entwicklung“ sagte der iranische Präsident laut der Nachrichtenagentur IRNA : „Die zionistisch-amerikanische Aggression, die zum Martyrium und zur Verletzung von mehr als sechstausend Zivilisten im Iran geführt hat, stellt einen eklatanten Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen, den Atomwaffensperrvertrag und die grundlegenden Regeln der internationalen Menschenrechte dar. “

Er betonte, dass die zionistische Aggression eine Verhöhnung der internationalen Bemühungen zur Förderung des Multilateralismus und der Achtung des Völkerrechts darstelle, und forderte die UN-Mitgliedsstaaten auf, diese illegale Aggression zu verurteilen.

Pezeshkian sprach die wirtschaftliche, kommerzielle und finanzielle Diskriminierung der Entwicklungsländer an und drückte sein Bedauern darüber aus, dass derartige Phänomene in der Internationalen Finanzorganisation beobachtet werden.

Er forderte eine Reform der einschlägigen Verfahren im Rahmen der Verbesserung der Lage der Entwicklungsländer und äußerte seine Hoffnung, dass die Vierte Internationale Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung die Herausforderungen, vor denen die Entwicklungsländer stehen, wirksam angehen werde und dass ihre Entscheidungen zu konkreten praktischen Schritten in diese Richtung führen würden.