Teheran - Saba:
Das iranische Außenministerium hat den ukrainischen Geschäftsträger in Teheran vorgeladen, weil einige ukrainische Beamte ungerechtfertigte Äußerungen zur Aggression des zionistischen Regimes und der USA gegen den Iran gemacht hatten.
Laut der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim übermittelte Shahram Farsaei, Leiter der Ersten Eurasien-Abteilung im iranischen Außenministerium, dem ukrainischen Geschäftsträger am Montag den scharfen Protest der Islamischen Republik Iran gegen diese Aussagen.
Während des Treffens übergab der iranische Beamte eine offizielle Protestnote, in der er betonte, dass ukrainische Beamte durch die Unterstützung der militärischen Aggression des zionistischen Staates gegen die völkerrechtlichen Verpflichtungen der Ukraine hinsichtlich der Einhaltung der Prinzipien und Ziele der UN-Charta und der Vier Genfer Konventionen verstoßen hätten. Damit billigten sie die abscheulichen Verbrechen des israelischen Apartheidstaates, für den die ukrainische Regierung international verantwortlich gemacht wird.
Während der Vorladungssitzung wurden auch die möglichen Folgen einer Wiederholung solch feindseliger und provokativer Haltungen des ukrainischen Regimes gegenüber dem Iran hervorgehoben.
Der ukrainische Geschäftsträger bestätigte seinerseits, dass er den Protest der Islamischen Republik Iran umgehend an seine Regierung weiterleiten werde.
