Peking – Saba:
Chinesische Staatsmedien haben eine fortschrittliche Waffe vorgestellt, die die Entwicklung einer Graphitbombe zur Bekämpfung feindlicher Strominfrastruktur demonstriert.
Die Waffe wird laut der South China Morning Post als „Stromnetzstörer“ bezeichnet.
Dem Bericht zufolge handelt es sich um eine landgestützte Rakete mit 90 Submunitionen, die feine, chemisch behandelte Kohlenstofffäden in die Luft schleudern.
Diese Fäden verursachen Kurzschlüsse in Hochspannungsanlagen und verursachen so großflächige Stromausfälle in einem Gebiet von schätzungsweise 10.000 Quadratmetern.
Die Rakete hat eine Reichweite von 290 Kilometern und einen 490 Kilogramm schweren Sprengkopf. Sie soll Kommandozentralen lahmlegen, indem sie Umspannwerke und Stromnetze angreift.
