Gaza - Saba:
Die Generalbehörde für Stammesangelegenheiten im Gazastreifen verurteilte die Angriffe des zionistischen Feindes auf Hilfsverteilungszentren im Stadtteil Zeitoun östlich von Gaza-Stadt.
Die Kommission erklärte am Montag in einer Erklärung, die Angriffe seien eine Fortsetzung der systematischen Verbrechen des Feindes, die darauf abzielen, unsere Bevölkerung auszuhungern, Chaos zu verbreiten und Hilfszentren in Todesfallen und Internierungslager zu verwandeln. Dies führte bisher zum Märtyrertod von mehr als 500 Bürgern, zur Verletzung von fast 4.000 weiteren und zum Verlust von fast 40 Bürgern, deren Schicksal noch immer ungewiss ist.
In der Erklärung heißt es weiter, dass die Angriffe des Feindes auf Nahrungsmittel- und humanitäre Verteilungszentren ein Versuch seien, das palästinensische Volk auszuhungern, Chaos zu verbreiten, Kriegsverbrechen und Völkermord zu begehen und ein böswilliger Versuch, die Standhaftigkeit unseres stolzen Volkes zu brechen und es zur Kapitulation oder Zwangsvertreibung zu drängen.
Sie betonte, dass diese Politik die Entschlossenheit unseres Volkes nicht untergraben werde, das trotz Belagerung, Aggression und Hunger seine legendäre Standhaftigkeit fortsetzt.
Die Generalbehörde für Stammesangelegenheiten macht den Feind für diese brutalen Massaker am palästinensischen Volk voll verantwortlich und ruft die internationale Gemeinschaft, die Vereinten Nationen, den Sicherheitsrat und alle Menschenrechts- und humanitären Institutionen dazu auf, ihrer rechtlichen und moralischen Verantwortung nachzukommen und dringend Maßnahmen zu ergreifen, um den Völkermord zu stoppen, den der Feind vor den Augen und Ohren der Welt fortsetzt. Sie fordert außerdem sofortige Maßnahmen, um die systematische Aushungerung der Bevölkerung zu beenden und sichere humanitäre Korridore zu öffnen, um die uneingeschränkte und bedingungslose Einfuhr von Hilfsgütern und lebenswichtigen Gütern zu ermöglichen.
In der Erklärung hieß es, das palästinensische Volk werde nicht niederknien, sondern standhaft bleiben, an seinen legitimen Rechten festhalten und an die Gerechtigkeit seiner Sache glauben, ungeachtet der Opfer.
