Besetztes Quds – Saba:
Die zionistische Zeitung Haaretz gab am heutigen Montag bekannt, dass Siedler in der vergangenen Nacht einen Sicherheitsposten der Armee in Beit El im Westjordanland niedergebrannt haben. Die Kosten dafür werden auf drei Millionen Schekel geschätzt. Sie protestierten damit gegen die Verletzung eines 14-jährigen Siedlers aus Beit Shean, der ihren Angaben zufolge Ende der Woche durch Armeefeuer verletzt worden war.
Die zionistische Zeitung Haaretz gab am heutigen Montag bekannt, dass Siedler in der vergangenen Nacht einen Sicherheitsposten der Armee in Beit El im Westjordanland niedergebrannt haben. Die Kosten dafür werden auf drei Millionen Schekel geschätzt. Sie protestierten damit gegen die Verletzung eines 14-jährigen Siedlers aus Beit Shean, der ihren Angaben zufolge Ende der Woche durch Armeefeuer verletzt worden war.
Die Zeitung berichtete, dass die Siedler Soldaten und Polizisten angegriffen hätten, sie mit Pfefferspray besprüht, Militärfahrzeuge am Eingang zum Hauptquartier der Binyamin-Brigade beschädigt, Steine nach ihnen geworfen und Polizisten angespuckt hätten.
Das Niederbrennen eines Militärgeländes im Westjordanland durch Siedler stieß innerhalb des politischen Establishments auf breite Kritik.
Die Zeitung Israel Hayom zitierte eine sogenannte „israelische“ Sicherheitsquelle mit der Aussage, dass das Niederbrennen des Militärgeländes im Westjordanland eine rote Linie überschreite und die Sicherheit im Westjordanland gefährden würde.
