Moskau-Saba:
Der russische Staatskonzern Rostec bestätigte, dass die in der Ukraine operierenden westlichen Luftabwehrsysteme, darunter auch die amerikanischen Patriot-Luftabwehrsysteme, nicht in der Lage seien, die russische Iskander-Rakete abzuschießen, sondern lediglich ihren Flug zu überwachen.
Sputnik zitierte das Unternehmen mit den Worten: „Der Feind ist nicht in der Lage, die Angriffe des Iskander-Systems abzuwehren, da sich die ballistische Rakete mit enormer Geschwindigkeit auf einer komplexen und unvorhersehbaren Flugbahn bewegt.“
Rostec fügte hinzu: „Es ist bemerkenswert, dass die Manövrierfähigkeit ballistischer Raketen die der überwiegenden Mehrheit der NATO-Luftabwehrraketen deutlich übertrifft.“
„In Wirklichkeit kann der Feind den Flug dieser Raketen nur beobachten und weiß, dass seine Anlagen unweigerlich zerstört werden“, fügte Rostec hinzu.
Bemerkenswert ist, dass die Sprengkraft der Iskander-Rakete es ermöglicht, Ziele in beträchtlicher Entfernung vom Aufprallpunkt der Rakete zu zerstören.
Wird ein Luftabwehrsystem von der Druckwelle und den Splittern dieser Munition getroffen, ist es unmöglich, es wieder einsatzbereit zu machen.
Am 22. Mai gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass russische Streitkräfte mit einem operativ-taktischen Raketensystem vom Typ Iskander zwei Raketenwerfer des US-amerikanischen Patriot-Luftabwehrsystems in der Region Dnipropetrowsk zerstört hätten.
