Besetztes Al-Quds – Saba:
Die Palästinensische Gelehrtenvereinigung rief am Sonntag die arabischen und islamischen Nationen sowie freie Menschen weltweit zu Feldaktionen auf und forderte eine Eskalation der Bevölkerung gegen die Völkermordverbrechen und den Hunger im Gazastreifen.
In einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, rief die Vereinigung dazu auf, ab heute Proteste und Sitzstreiks vor israelischen Botschaften und den Botschaften der Länder, die das Land unterstützen, zu organisieren, bis die Aggression endet und die Hungersnot im Gazastreifen vorbei ist.
Die Vereinigung äußerte ihre Besorgnis über die Geschehnisse in Al-Quds und der Al-Aqsa-Moschee und behauptete, die zionistische Feindpolizei unterstütze die Übergriffe zionistischer Pilger.
Sie betonte, dass die Geschehnisse in der Al-Aqsa-Moschee darauf abzielen, die zeitliche und räumliche Teilung der Moschee zu festigen und die zionistischen Eindringlinge als Pilger neu zu definieren.
Die Behörde rief zu einer möglichst breiten Auseinandersetzung der Öffentlichkeit, der Medien und der Wissenschaft mit der Schlacht um die Al-Aqsa-Moschee auf, insbesondere am Jahrestag der sogenannten „Zerstörung des Tempels“, der auf Sonntag, den 3. August, fällt.
Die Behörde betonte, dass die Al-Aqsa-Moschee nicht nur ein palästinensisches Problem sei, sondern vielmehr ein Kampf um die islamische Existenz. Jede Nachlässigkeit bei ihrer Verteidigung stelle einen Missbrauch des Vertrauens der Nation und ihrer religiösen und historischen Verantwortung dar.
