Gaza - Saba:
Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) bestätigte, dass im Gazastreifen eine Hungersnot herrscht, die Unterernährung zunimmt und die in den Streifen gelieferten Nahrungsmittel nicht ausreichen.
Das Büro erklärte in einer Presseerklärung am Dienstag, die Lage im Gazastreifen sei die schlimmste aller Zeiten und den Überlebenden der Bomben drohe der Hungertod.
Er wies darauf hin, dass 2,1 Millionen Menschen auf 12 Prozent der Fläche des Gazastreifens zusammengepfercht seien und weder Nahrung noch sauberes Wasser hätten.
Das Amt erklärte, dass die Krankenhäuser unter der Last der Infektionswellen und dem Mangel an Grundversorgung zusammenbrechen.
