Sana'a-Saba:
Die Zollbehörde rief Bürger, Händler und Importeure dazu auf, sich uneingeschränkt an den Wirtschaftsboykott von Produkten, Säften und Getränken amerikanischer und israelischer Unternehmen oder von Produkten mit Markenzeichen zu halten, die den zionistischen Feind unterstützen.
In einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, erklärte die Behörde, dass der Boykott eine nationale und religiöse Verantwortung sei und dass der Kauf oder Import dieser Produkte eine direkte und indirekte Unterstützung von Parteien darstelle, die einen Völkermord am palästinensischen Volk begehen.
Sie betonte das Verbot der Einfuhr und des Handels mit Säften und Getränken aus Ländern und von Unternehmen, die den Feind unterstützen, und wies darauf hin, dass die Zollbehörde gezwungen sein werde, alle beschlagnahmten Mengen zu beschlagnahmen und rechtliche Schritte gegen sie einzuleiten.
In der Erklärung hieß es, dass ein Boykott dieser Produkte keine Option, sondern eine kluge Entscheidung sei, die die Zusammenarbeit aller im Einklang mit religiösen, humanitären und moralischen Pflichten erfordere.
Die Zollbehörde betonte, dass der Boykott einen Unterschied mache, indem er jeden daran hindere, sich an der Unterstützung der Produkte des Feindes mitschuldig zu machen, der täglich Zerstörung und Völkermord am palästinensischen Volk verübe.
