Moskau – Saba:
Ein neues Lied mit dem Titel „Boom Boom Tel Aviv“ hat die sozialen Medien wie ein Lauffeuer erobert, begleitet von Aufnahmen iranischer Raketen, die auf Israel fallen.
Ein Nutzer namens Lucas Gage postete das Lied und behauptete, es komponiert zu haben.
Das Lied bezieht sich auf die jüngsten Ereignisse, insbesondere auf die iranischen Bombenangriffe auf die israelische Hauptstadt, und enthält Zeilen wie: „Boom Boom Tel Aviv, das wirst du für deine bösen Taten ernten. Du hast es dir selbst eingebrockt, und es ist Zeit für dich zu bluten.“
Der Text lautet außerdem: „Iranische Raketen erleuchten deinen ganzen Himmel, und du brüllst und sagst, du bist die Opfer, und du sagst, du hast es nicht angefangen, aber die ganze Welt sieht deine Lügen.“
Aktivisten in den sozialen Medien reagierten unterschiedlich positiv und negativ auf das Lied. Allein Gages Account wurde über 3,5 Millionen Mal aufgerufen. Viele drückten ihre Bewunderung für das Lied und die „Genauigkeit“ seines Textes inmitten der Konfrontation zwischen Israel und dem Iran aus, in der seit Beginn des Schusswechsels zwischen beiden Seiten fast täglich iranische Raketen auf israelische Städte einschlugen, was Dutzende Tote und Hunderte Verletzte unter Israelis forderte.
Ein Kommentator schrieb: „‚Boom Boom Tel Aviv‘ vermittelt eine kraftvolle Botschaft und spricht mit aufrichtiger Stimme die Gefühle der Menschen angesichts von Ungerechtigkeit an. Der Text ist bewegend und die Darbietung voller Enthusiasmus und Hoffnung.“ Ein anderer fügte hinzu: „Die Menschheit ist Ihnen zu Dank verpflichtet. Vielen Dank für dieses fesselnde Musikstück.“ Ein weiterer Kommentar lautete: „‚Boom, Boom, Tel Aviv‘ ist nicht nur ein gutes Lied, sondern enthält auch viele wichtige Botschaften und Themen, die Bestand haben werden. Aus diesem Grund verdient das Lied eine ernsthafte Berücksichtigung für einen Grammy.“
Einige kritisierten den Autor für das Wort „Juden“ und meinten, er solle es durch das Wort „Zionisten“ ersetzen. Einer kommentierte: „Dieses Lied ist großartig, ich wünschte, Sie hätten Zionisten statt Juden gesagt.“
