Hodeida-Saba:
Der Gouverneur von Hodeidah, Abdullah Atifi hat den Plan zur wirtschaftlichen Stärkung und die Mechanismen zur Aktivierung seiner Programme auf Bezirksebene erörtert, die dazu beitragen werden, Arbeitsplätze zu schaffen, den Lebensstandard zu verbessern und die lokale Entwicklung voranzutreiben.
An dem Treffen, an dem der erste stellvertretende Gouverneur Ahmed Al-Bishri, die beiden stellvertretenden Gouverneure Mohammed Halisi und Mutahhar Al-Hadi sowie Beamte der Zakat and Small Projects Authority teilnahmen, wurden die vorläufigen Prioritäten und Interventionspfade des Projekts auf der Grundlage der Bedürfnisse der vorrangigen Direktionen überprüft.
Der Gouverneur von Hodeidah betonte die Bedeutung des Projekts als echter wirtschaftlicher Hebel, der die Bemühungen zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit verstärkt, nachhaltige Produktionsmöglichkeiten bietet, die es Tausenden von Familien ermöglichen, ihre Einkommensquellen zu verbessern, und Armut und Abhängigkeit von Hilfsleistungen verringert.
Er betonte die Notwendigkeit, auf Bezirksebene detaillierte Pläne auszuarbeiten, um gezielt Bereiche zu identifizieren, in denen Hilfe geleistet werden kann. Dabei sollen die von Überschwemmungen betroffenen Bezirke, vor allem At Tuhayat, Jabal Ras und Al Lahya, Priorität haben.
Attifi wies darauf hin, dass das Projekt neben der Unterstützung der von Naturkatastrophen betroffenen Menschen und der Stärkung der Rolle der Frauen in produktiven Wirtschaftssektoren auch eine berufliche und technische Ausbildung für junge Menschen in auf dem Arbeitsmarkt gefragten Bereichen umfassen werde.
Der Gouverneur von Hodeidah wies die zuständigen Behörden an, den Abschluss von Studien, Vereinbarungen und Verfahren zu beschleunigen und die Koordinierung zwischen verschiedenen Partnern sicherzustellen, um qualitative Interventionen umfassender und nachhaltiger Entwicklungsart im Einklang mit dem Projekt zur wirtschaftlichen Stärkung umzusetzen.
Der erste stellvertretende Gouverneur erklärte seinerseits, dass das Projekt einen strategischen Ansatz darstelle, um eine spürbare Veränderung im Leben armer Familien herbeizuführen, indem kleine, gut durchdachte Projekte finanziert werden, die die Art der wirtschaftlichen Aktivitäten in jeder Region berücksichtigen. Er betonte, wie wichtig es sei, auf erfolgreichen Gemeinschaftsinitiativen aufzubauen, bisherige Erfahrungen zu nutzen und Partnerschaften mit Genossenschaften in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei und Berufsbildung auszubauen.
Unterdessen stellten Ahmed Al-Kabsi, Vorsitzender der General Authority for Small and Medium Enterprise Development, und Majid Al-Faqih, Direktor des Economic Empowerment Project der Zakat Authority, die ersten Schritte und den Umsetzungsmechanismus des Projekts in einzelnen Phasen vor, beginnend mit einer Feldstudie und der Ermittlung des Bedarfs.
Die Präsentation umfasste einen Plan zur Ausweitung des Projekts „Eine Kuh in jedem Zuhause“, die Einrichtung von Modellverkaufsstellen für Fisch und eine Machbarkeitsstudie für die Gründung einer Fischernetzfabrik, um den Bedarf der Fischer zu decken und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
