Hodeidah-Saba:
Im Rahmen des Farmers‘ Field Schools-Projekts begann heute in der Provinz Hodeidah ein Schulungsworkshop für Feldschulleiter für Palmenkulturen in den Distrikten Tuhayat, Durayhimi und Bayt Al Faqih.
Der Workshop, der von der Abteilung für landwirtschaftliche Angelegenheiten (Agricultural Extension) der General Authority for Tihama Development organisiert wird, zielt darauf ab, die Teilnehmer in Methoden der Feldausbildung und wichtigen Techniken zur Pflege von Palmen und zur Schädlingsbekämpfung zu schulen. Darüber hinaus sollen ihnen Kommunikationsfähigkeiten mit Landwirten vermittelt und sie dazu motiviert werden, gesunde landwirtschaftliche Praktiken anzuwenden.
Bei der Eröffnung betonte der stellvertretende Gouverneur für Dienstleistungsangelegenheiten, Mohammed Halisi, wie wichtig es sei, lokale Kader in technischen und beratenden Aspekten zu unterstützen und zu qualifizieren, um den Agrarsektor voranzubringen, insbesondere in Küstenbezirken, die für den Palmenanbau bekannt sind.
Er lobte die Bemühungen der General Authority for the Development of Tihama bei der Aktivierung landwirtschaftlicher Entwicklungprogramme.
Die Teilnehmer wurden dazu angehalten, ihr erworbenes Wissen und ihre Fachkenntnisse an die örtlichen landwirtschaftlichen Gemeinschaften weiterzugeben, um so die Produktionsqualität zu verbessern und das Einkommen der Landwirte zu steigern.
Der Vorsitzende der Behörde, Ali Hazza, erklärte seinerseits, dass der Workshop im Kontext eines integrierten Plans zur Verbesserung landwirtschaftlicher Beratungsaktivitäten und zur Übertragung landwirtschaftlicher Technologien stattfinde, die an die lokale Umwelt angepasst seien, um so die Produktivität zu steigern und natürliche Ressourcen zu erhalten.
Er betonte, wie wichtig der Workshop sei, um die Kompetenz der Moderatoren zu stärken und sie zu qualifizieren, effektiv zur Wissensvermittlung an die Landwirte beizutragen und die besten nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken im Bereich des Palmenanbaus und der Palmenpflege umzusetzen.
Hazza wies darauf hin, dass das Projekt „Farmer Field Schools“ eine interaktive Plattform für den Austausch von Fachwissen zwischen Landwirten und Experten bietet und den Aufbau lokaler Kapazitäten durch Lernen durch direkte Praxis auf den Feldern fördert.
