Doha - Saba:

Eine führende Quelle der Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas) bezeichnete den von Al Arabiya Al Hadath ausgestrahlten Bericht als „billigen Versuch, das Bild des Widerstands zu verzerren und die öffentliche Meinung auf dem Höhepunkt der humanitären Tragödie zu täuschen, die der Gazastreifen aufgrund der Bombenangriffe, der Hungersnot und der Belagerung erlebt.“

Die Quelle fügte in einer Presseerklärung hinzu: „Die Namen von Hamas-Führern in den Zusammenhang von Vorwürfen interner Konflikte oder eines ‚Wettlaufs um die Führung‘ zu ziehen, dient gerade jetzt nur zweifelhaften Absichten, die klar im Widerspruch zu den Zielen der Besatzung stehen, die Einheit der Bewegung zu zerstören und das Bild ihrer Führungsriege und ihrer politischen Führer zu verzerren.“

Er wies darauf hin, dass Al Arabiyas Ansatz „immer im Einklang mit der Sichtweise der Besatzungsmacht stand und weiterhin gegen den Widerstand hetzt, was sich bereits in den ersten Augenblicken des Krieges in der voreingenommenen Berichterstattung und den voreingenommenen Inhalten zeigte.“

Die Quelle sagte: „Während unser Volk einem Völkermord und Hunger ausgesetzt ist, sind Al Arabiya und seine Schwestersender leider damit beschäftigt, haltlose Geschichten zu erfinden, anstatt sich auf die Seite der Opfer zu stellen und ihre Standhaftigkeit angesichts der Aggression zu unterstützen.“

Die Quelle forderte die Medien auf, Genauigkeit und Professionalität walten zu lassen, ethische Standards zu respektieren und von der Ausstrahlung zweifelhafter und falscher Berichte Abstand zu nehmen, die der Besatzung dienen und Zweifel an der Gerechtigkeit der palästinensischen Sache und der Glaubwürdigkeit der Widerstandsoption aufkommen lassen.