Sana'a-Saba:
Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Expatriates verurteilte die Irrtümer in den Schlussfolgerungen des Rates der Europäischen Union zum Jemen.
Das Außenministerium bekräftigte in einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt und von der eine Kopie stammt, dass der regionale Frieden und die Stabilität, der Welthandel und die Freiheit der Schifffahrt von dem usurpierenden zionistischen Gebilde bedroht werden, das in Gaza beispiellose Völkermordverbrechen begeht, sowie von den Ländern, die ihre Schiffe und Flotten vom Ende der Welt zum Roten Meer gebracht und es zum Schutz des zionistischen Gebildes militarisiert haben.
Sie betonte, dass die Europäische Union echten Druck auf das zionistische Gebilde hätte ausüben sollen, damit es die Völkermordverbrechen einstellt, die es im Gazastreifen mit amerikanischen und europäischen Waffen begeht. Außerdem hätte sie die amerikanisch-zionistischen Angriffe auf Zivilisten und zivile Objekte im Jemen verurteilen sollen, anstatt ein Ende der jemenitischen Angriffe auf das zionistische Gebilde zu fordern und mit seinem Engagement für die Menschenrechte zu prahlen.
Das Ministerium bekräftigte außerdem, dass sich das Schifffahrtsverbot ausschließlich auf das zionistische Gebiet beschränke und erfolge, nachdem es der internationalen Gemeinschaft, einschließlich der Europäischen Union, seit mehr als 19 Monaten nicht gelungen sei, die Blockade des Gazastreifens aufzuheben und den andauernden Völkermord zu stoppen.
In der Erklärung wurde erläutert, dass diese religiöse, humanitäre und moralische Position des Jemen im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht stehe.
Dies unterstreiche die Notwendigkeit, dass die Mitgliedsstaaten dieses Recht respektieren und dafür sorgen, dass auch andere Staaten es respektieren.
Das Außenministerium bekräftigte zudem das Engagement des Jemen für die Sicherheit des Roten Meeres und seine kategorische Ablehnung seiner Militarisierung und der Beschränkung seines Schutzes auf die Küstenstaaten.
Darin wurde darauf hingewiesen , dass die Vereinigten Staaten aufgrund der Haltung des Jemen zur Aggression gegen Gaza diejenigen waren, die die Friedensbemühungen im Jemen behinderten, nachdem ein Fahrplan vereinbart worden war.
In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass die sich verschlechternde humanitäre Lage im Jemen das Ergebnis der zehn Jahre andauernden Aggression und Blockade gegen das Land sei, die die schlimmste von Menschen verursachte humanitäre Krise der Geschichte ausgelöst habe. Zudem sei die Politisierung der humanitären Hilfe durch viele Länder, darunter auch europäische Länder, aufgrund der Unterstützung des Jemen für das palästinensische Volk ein Ergebnis dieser Aggression und Blockade.
Das Außenministerium schloss seine Erklärung mit der Bekräftigung der anhaltenden Unterstützung der Republik Jemen für Gaza, unter anderem durch ein Verbot der See- und Luftfahrt für das usurpierende zionistische Gebilde, bis es seine Aggression beendet und die Blockade des Gazastreifens aufhebt.
