Bethlehem - Saba:
Palästinensische Aktivisten der Bewegung „Kämpfer für den Frieden“ haben am Freitag eine freiwillige Kampagne durchgeführt, um in der Stadt Battir westlich von Bethlehem 150 Olivensetzlinge auf Land zu pflanzen, dem die Beschlagnahme zu kolonialen Zwecken droht.
Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Wafa“ lobte der Eigentümer des Landes, Kawthar Salah, die Unterstützung der Aktivisten und wies darauf hin, dass der Zugang zum Land aufgrund seiner Beschlagnahmung und Umwandlung in sogenanntes „Staatsland“ durch den zionistischen Feind schwierig sei.
Letztes Jahr kündigte die zionistische Feindregierung den Bau einer neuen Kolonie namens „Helitz“ an, wo sie Tausende von Dunam in Battir, Al-Walaja und dem Gebiet Al-Makhrour in Beit Jala eroberte.
Aktivist Sael Jabareen bestätigte seinerseits, dass die Kampagne Teil der laufenden Bemühungen der „Kämpfer für den Frieden“ sei, in den sogenannten „C“-Gebieten in Battir in von Kolonisierung bedrohten Gebieten Bäume zu pflanzen. Er fügte hinzu, dass die Bewegung an einen gemeinsamen Volkswiderstand gegen die Besatzung glaube.
