Sana'a-Saba:
Das Ministerium für Justiz und Menschenrechte verurteilte aufs Schärfste das brutale Verbrechen saudischer Soldaten an vier jemenitischen Bürgern aus dem Distrikt Ghafira im Distrikt Al-Dhaher in der Provinz Saada.
In einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, erklärte das Ministerium, dass saudische Soldaten vier jemenitische Bürger in der Region Jizan festgenommen und sie unmenschlicher und erniedrigender Folter unterzogen hätten, darunter Verbrennungen und schwere Auspeitschungen.
Sie wies darauf hin, dass die Bürger Yahya Mahdi Shuyan Al-Salihi und Muhammad Labis Aqbi durch Verbrennen gefoltert wurden, während Faris Muhammad Hassan Aqbi und Muhammad Jaber Ali Aqbi schweren Auspeitschungen ausgesetzt waren.
Das Ministerium betrachtete dieses abscheuliche Verbrechen als einen eklatanten Verstoß gegen internationale und humanitäre Konventionen und als einen von mehreren schweren Verstößen, die das saudische Regime gegen jemenitische Auswanderer und Arbeiter begangen hat, und zwar unter beschämendem Schweigen der internationalen Gemeinschaft und der klaren Komplizenschaft von UN-Organisationen, die behaupten, die Menschenrechte zu verteidigen.
Sie brachte ihre uneingeschränkte Solidarität mit den Opfern und ihren Familien zum Ausdruck und machte das saudische Regime für dieses Verbrechen und alle zuvor auf seinem Territorium gegen jemenitische Bürger verübten Verbrechen strafrechtlich, rechtlich und humanitär verantwortlich.
Das Ministerium für Justiz und Menschenrechte forderte das Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte sowie alle internationalen und lokalen Organisationen auf, dieses Verbrechen zu verurteilen und dringend Maßnahmen zu ergreifen, um eine transparente und unabhängige internationale Untersuchung einzuleiten, um das Ausmaß der wiederholten Verstöße gegen Jemeniten in Saudi-Arabien aufzudecken.
Sie bekräftigte das Recht des jemenitischen Volkes, seine Würde und die Rechte seines Volkes mit allen legitimen Mitteln zu verteidigen, und dass es angesichts dieser brutalen Aggressionen nicht schweigen werde.
Die Erklärung rief alle Aktivisten, Menschenrechtsverteidiger und Medienschaffenden dazu auf, solche kriminellen Praktiken aufzudecken und das hässliche Gesicht des saudischen Regimes, das alle moralischen und rechtlichen Grenzen überschritten hat, offenzulegen. Die Erklärung wies darauf hin, dass die Folter, Tötungen und Übergriffe, denen Jemeniten in Saudi-Arabien ausgesetzt sind, nur als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gelten können.
Das Ministerium für Justiz und Menschenrechte bekräftigte, dass es alle rechtlichen Mittel nutzen werde, um die Täter dieser Verbrechen strafrechtlich zu verfolgen und sie für die Vorlage vor den zuständigen internationalen Gerichten zu dokumentieren.
