Islamabad – Saba:
Die pakistanische Katastrophenschutzbehörde gab am Dienstag bekannt, dass die Zahl der Todesopfer durch die schweren Monsunregenfälle und Sturzfluten, die Pakistan seit Ende Juni heimgesucht haben, auf 234 gestiegen ist, 596 wurden verletzt.
Die Behörde gab in einer Erklärung an, dass sich unter den Opfern 79 Männer, 42 Frauen und 113 Kinder befänden. Sie wies darauf hin, dass die Rettungsmaßnahmen und die Versorgung der Bewohner der betroffenen Gebiete fortgesetzt würden.
Sie berichtete, dass rund 826 Häuser durch Regen und Überschwemmungen beschädigt wurden, während die Wetterbehörde voraussagte, dass es bis zum nächsten August noch weiter regnen werde.
Pakistan ist eines der am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffenen Länder. Die 240 Millionen Einwohner zählende Bevölkerung ist mit immer heftigeren und häufigeren Wetterereignissen konfrontiert.
