Besetztes Quds – Saba:
Israelische Medien berichteten über die Schäden, die durch iranische Raketenangriffe verursacht wurden, deren genaue Zahl noch nicht bekannt ist. Sie berichteten auch von zahlreichen Opfern auf israelischen Militärstützpunkten und strategischen Einrichtungen.
Channel 13 berichtete am Sonntag, die Israelis hätten nicht begriffen, wie präzise die Iraner vorgingen und welches Ausmaß an Schäden sie an so vielen Orten anrichteten. Das Weizmann Institute for Advanced Study sei zwar allgemein bekannt, viele andere Standorte blieben jedoch geheim.
Und das, obwohl die israelischen Feindbehörden eine strenge militärische Medienzensur verhängen. Sie verbieten die Veröffentlichung von Informationen, Fotos oder Videos in traditionellen oder sozialen Medien über die Absturzorte iranischer Raketen oder die von ihnen verursachten Schäden während des Krieges, den das israelische Gebilde am 13. Juni begann und der zwölf Tage dauerte. In dieser Zeit reagierten die iranischen Streitkräfte auf die israelischen Luftangriffe mit einem intensiven Raketenangriff mit Hyperschallraketen, die so gelenkt waren, dass sie ihre Ziele in den besetzten Gebieten präzise trafen.
Während Teheran die Zahl der Todesopfer auf über 610 und über 4.700 Verletzten bezifferte und betonte, man verberge seine Märtyrer nicht, enthielt sich der israelische Feind der Veröffentlichung genauer Informationen. Israelische Statistiken gehen davon aus, dass nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes etwa 29 bis 30 Zivilisten getötet und über 1.300 verletzt wurden. Einige inoffizielle Berichte sprechen vom Tod von mindestens 200 israelischen Zivilisten, doch die offiziellen Zahlen stützen diese Zahl nicht, und es scheint, dass Israels Geheimhaltung über die Verluste zu widersprüchlichen Zahlen geführt hat.
