Teheran-Saba:
Das iranische Außenministerium verurteilte die rassistische Maßnahme Washingtons, seinen Bürgern und mehreren anderen Ländern die Einreise in die Vereinigten Staaten zu verbieten.
Die iranische Nachrichtenagentur IRNA berichtete am Samstag, dass Alireza Hashemi Raja, Generaldirektor für iranische Angelegenheiten im Ausland im iranischen Außenministerium, den jüngsten Schritt der US-Regierung, Bürgern des Iran und mehrerer anderer mehrheitlich muslimischer Länder die Einreise in die Vereinigten Staaten zu verbieten, scharf verurteilt habe.
Hashemi Raja bezeichnete diese Maßnahme als klares Zeichen für die Verbreitung rassistischer Mentalität unter amerikanischen Entscheidungsträgern und sagte: „Die Entscheidung der US-Regierung, iranischen Bürgern aufgrund ihrer Religion und Nationalität die Einreise in das Land zu verbieten, zeigt nicht nur die tiefe Feindseligkeit amerikanischer Entscheidungsträger gegenüber dem iranischen Volk und den Muslimen, sondern verletzt auch grundlegende Prinzipien des Völkerrechts, darunter das Prinzip der Nichtdiskriminierung und die grundlegenden Menschenrechte.“
Er fügte hinzu: „Hunderten Millionen Menschen allein aufgrund ihrer Nationalität oder Religion das Recht zu verweigern, in ein anderes Land zu reisen, ist ein Beispiel für Rassendiskriminierung und systemischen Rassismus innerhalb der US-Regierung. Dies stellt einen Verstoß gegen internationale Menschenrechtsstandards dar und wird die internationale Verantwortung der US-Regierung nach sich ziehen.“
Hashemi Raja forderte die Vereinten Nationen und Menschenrechtsorganisationen dazu auf, sich öffentlich gegen die einseitige Politik der USA zu wenden, die gegen Menschenrechtsstandards verstößt, und betonte, dass der Iran nicht davor zurückschrecken werde, Maßnahmen zu ergreifen, um die Rechte der iranischen Bürger vor den Auswirkungen und Folgen der diskriminierenden Entscheidung der US-Regierung zu schützen.
