Sana'a-Saba
Das Büro der Schlachthof- und Fleischmarktgesellschaft in der Hauptstadt Sana'a hat seine Bemühungen und Vorbereitungen intensiviert, um öffentliche Schlachthöfe für die Aufnahme von Opfertieren vorzubereiten und den Bürgern die besten Dienstleistungen zu bieten.
Das Büro hat einen frühzeitigen Bereitschaftsplan entwickelt und die Einsatzbereitschaft der Schlachthöfe sowie ihre Bereitschaft zur Bereitstellung von Dienstleistungen für alle Begünstigten bekannt gegeben, und zwar über den zentralen Schlachthof in Dar Salam und den Modellschlachthof in Nuqum, der hauptsächlich große Schlachthöfe und andere Arten von Vieh verarbeitet, sowie über Tochterschlachthöfe in den Direktionen (Schlachthof Shu‘ub, Schlachthof Taiz Roundabout, Schlachthof Dhofar, Schlachthof Haddah, Schlachthof Al-Amana, Schlachthof Al-Tahrir, Schlachthof Straße 20, Schlachthof Daris, Schlachthof Beit Al-Noum, Schlachthof Al-Rawdah).
Der Vorbereitungsplan umfasste die Bereitstellung aller Einrichtungen und qualifizierten Personals für die zentralen und untergeordneten Schlachthöfe, um ihnen eine effiziente und den Gesundheitsstandards entsprechende Leistungserbringung zu ermöglichen, sowie die Ergreifung von Präventivmaßnahmen, um die Sicherheit der geschlachteten Tiere und ihre Eignung für den menschlichen Verzehr zu gewährleisten.
Das Schlachthofbüro im Hauptstadtsekretariat hat außerdem drei tägliche Arbeitsprogramme für das Opferfest (Eid al-Adha) für die Veterinärinspektions- und Überwachungsteams in allen wichtigen Häfen des Sekretariats, im zentralen Schlachthof und in den Schlachthofbereichen der Direktionen vorbereitet. Diese Programme sind Teil eines Gesamtplans zum Schutz der Viehbestände, zur Umsetzung genehmigter Gesundheitsvorschriften und -bedingungen, zur Bekämpfung von Verstößen und zur Verbesserung der Umweltsituation.
Der Plan umfasst einen Mechanismus zur Regelung der Annahme aller Opfertiere von Bürgern, Vereinen und Organisationen, zur Verbesserung der Gesundheitsüberwachung der Tiere und zur Gewährleistung ihrer Sicherheit vor und nach der Schlachtung sowie zur Überwachung durch Feldinspektionsteams, um in Abstimmung mit den Direktionen, den Zweigstellen der Schlachthofämter und den Sicherheitsbehörden Verstöße im Zusammenhang mit der Schlachtung von Jungtieren und weiblichen Tieren sowie willkürliche Schlachtungen auf Straßen und in Wohngebieten aufzudecken.
In diesem Zusammenhang bestätigte der Direktor des Büros der Schlachthof- und Fleischmarktgesellschaft im Hauptstadtsekretariat, Ahmed Idris, gegenüber der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba), dass 12 Schlachthöfe so ausgestattet wurden, dass sie Opfertiere für das Eid-Fest gemäß Gesundheits- und Sicherheitsstandards entgegennehmen und schlachten, die geschlachteten Tiere vor und nach der Schlachtung untersuchen und Schlachtabfälle auf sichere und gesunde Weise entsorgen können.
Er wies darauf hin, dass für alle Schlachthofbedürfnisse gesorgt sei, darunter Ausrüstung, Reinigungsgeräte, Inspektions- und Sterilisationsgeräte sowie Wasser.
Außerdem seien qualifizierte Arbeiter und Tierärzte vorhanden, um die Opfertiere zu untersuchen und ihre Sicherheit und Freiheit von Infektionskrankheiten zu gewährleisten.
Um Sauberkeit und Umweltschutz zu gewährleisten, rief Idris die Bürger dazu auf, die Möglichkeiten dieser Schlachthöfe zu nutzen und auf das Schlachten von Opfertieren auf der Straße und in der Nachbarschaft zu verzichten. So könne die öffentliche Hygiene gewährleistet und die Verbreitung von durch Abfälle verursachten Krankheiten verhindert werden.
Er betonte, dass Feldkampagnen durchgeführt würden, um etwaige Verstöße aufzudecken.
Er betonte, wie wichtig es sei, das Bewusstsein der Bevölkerung zu schärfen, indem man Broschüren und Plakate an die Bürger verteile, in denen sie über die Schlachtbedingungen, die Gesundheit der Opfertiere, den richtigen Umgang mit Fleisch, die Schlachtbedingungen und die Wichtigkeit der Schlachtung in offiziellen Schlachthöfen und der Einhaltung von Sauberkeit aufgeklärt würden.
Der Direktor des Schlachthofamtes berichtete über die Inspektionsbemühungen im ersten Quartal 2025, darunter Feldkampagnen in 15.988 Metzgereien und Metzgereizentren in den Bezirken der Hauptstadt.
Im Zuge der Kampagnen wurden 376 verschiedene Verstoßberichte erstellt, 52 Verstöße an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, 38 Rinder und 255 Geflügel beschlagnahmt und vernichtet, 63 Gewichtsverstöße festgestellt und 39 Schlachtzertifikate und Vernichtungsberichte ausgestellt.
Er erklärte, dass die Abteilung der Schlachthofgesellschaft des Sekretariats im vergangenen Jahr eine Inspektion vor Ort durchgeführt habe, um die Schlachtung von weiblichen und jungen Nutztieren zu verhindern. Die Inspektionen umfassten 2.495 Geschäfte und 857 Restaurants. Dabei wurden 560 Verstöße festgestellt, 46 wurden der Staatsanwaltschaft gemeldet, 29 weibliche Nutztiere wurden beschlagnahmt und 16 Geschäfte verwaltungsmäßig geschlossen.
Idris erklärte, dass ein Sanierungs- und Instandhaltungsprojekt für den Schlachthof des Zentralschlachthofs in Dar Salam durchgeführt wurde. Die Kosten beliefen sich auf 61 Millionen und 263.000 Riyal, finanziert von der Finanzierungseinheit für Landwirtschafts- und Fischereiprojekte der Hauptstadtgemeinde.
Er wies außerdem darauf hin, dass ein Vertrag über den Kauf und die Lieferung von Ausrüstung und Maschinen für den Schlachthof des Zentralschlachthofs im Wert von 82 Millionen unterzeichnet wurde.
Er wies darauf hin, dass derzeit ein Projekt zur Instandhaltung und Sanierung der Futtermittelfabrik im zentralen Schlachthof in Dar Salam im Gange sei. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 128.690.000 Riyal, finanziert von der Abteilung für landwirtschaftliche Projekte.
