Maskat - Saba:
Das Sultanat Oman setzt weiterhin eines seiner größten modernen Stadtprojekte um: den Bau von Sultan Haitham City am Rande der Hauptstadt Maskat.
Das Projekt wird ein integriertes Modell für eine intelligente und nachhaltige Stadt sein und die Vision des Sultanats für eine auf Innovation und Lebensqualität basierende Stadterweiterung widerspiegeln.
Das Projekt erweitert Es umfasst eine Fläche von rund 15 Millionen Quadratmetern und wird in mehreren Phasen umgesetzt, wobei die erste vor zwei Jahren begann und mehr als die Hälfte der Gesamtfläche umfasst.
In dieser Gründungsphase liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung der Infrastruktur und wichtiger Dienstleistungen, darunter Wohn- und Bildungsgebiete sowie öffentliche Einrichtungen. Dabei sind laut Angaben des Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtplanung des Sultanats Oman deutliche Fortschritte bei den Fertigstellungsraten zu verzeichnen.
In diesem Zusammenhang sagte Ingenieurin Laila Al-Nasiri, die für die Nachverfolgung von Bauvorhaben zuständige Leiterin der Stadt, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Anadolu: „Die Bauarbeiten in der Stadt haben seit Beginn des Projekts dank der Beteiligung von sechs vor Ort tätigen Bauträgern in beschleunigtem Tempo begonnen.“
Laut Al-Nasseri ist die Entwicklung nicht auf ein Unternehmen beschränkt, sondern wird auf lokale Entwickler verteilt. Darüber hinaus sollen in den nächsten Phasen zwei ausländische Unternehmen hinzukommen.
Offiziellen Schätzungen zufolge zielt das Projekt auf den Bau von etwa 20.000 Wohneinheiten für etwa 100.000 Menschen in einem integrierten Umfeld ab, das Wohnraum, Dienstleistungen und öffentliche Einrichtungen vereint.
Das Investitionsvolumen des Projekts beträgt bislang rund 1,7 Milliarden US-Dollar.
Bemerkenswerterweise schreitet das Projekt schneller voran als geplant. Die erste Phase übertreffe den geplanten Umfang und bedecke mehr als 50 Prozent der Stadtfläche, erklärte Al-Nasseri, dank der Zusammenarbeit mit den Bauträgern und der Unterstützung durch die zuständigen Regierungsbehörden.
Der Zeitplan sieht vor, dass die erste Phase bis 2030 abgeschlossen sein wird. Das Projekt dürfte 2045 vollständig abgeschlossen sein. Bei Beibehaltung des derzeitigen Arbeitstempos besteht die Möglichkeit, die Fertigstellung zu beschleunigen.
