Hodeida-Saba:
Der Unterstaatssekretär des Außenministeriums für den Bereich internationale Zusammenarbeit, Botschafter Ismail Al-Mutawakel, hat mit dem Leiter der Zivilschutzbehörde, Generalmajor Ibrahim Al-Muayyad, und der Leiterin der Delegation des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) im Jemen, Christine Shibola, Not-Maßnahmen zur Bewältigung der Auswirkungen der Aggression und der durch die Überschwemmungen verursachten Schäden erörtert.
Bei dem Treffen wurde der dringende Bedarf an Zivilschutz angesichts der zunehmenden Herausforderungen geprüft, die sich aus gezielten Angriffen auf die Infrastruktur und wiederkehrenden Naturkatastrophen ergeben.
Generalmajor Al-Muayyad betonte, dass die Zivilschutzbehörde unter einem Mangel an Ressourcen leide, was ihre Leistung beeinträchtige. Er betonte, wie wichtig es sei, die Frühwarnsysteme zu verbessern und die notwendige Ausrüstung für die Sanierung der Infrastruktur bereitzustellen, insbesondere in Gebieten, die anfällig für Überschwemmungen und Erdrutsche seien.
Er erklärte, dass die vor kurzem eingerichtete gemeinsame Notaufnahme ihre Wirksamkeit im Krisenmanagement unter Beweis gestellt habe und dazu beitrage, die Rolle der Gemeinschaft zu aktivieren und die Koordination zwischen den zuständigen Behörden zu verbessern. Um den Umfang seiner Interventionen zu erweitern und die betroffenen Gebiete abzudecken, ist jedoch weiterhin technische Unterstützung erforderlich.
Der Unterstaatssekretär des Außenministeriums betonte seinerseits, wie wichtig es sei, Partnerschaften mit internationalen Organisationen zu aktivieren, um die Zivilschutzkapazitäten zu unterstützen, und betonte, dass das Außenministerium über seinen Bereich für internationale Zusammenarbeit daran arbeite, die Ergebnisse früherer Treffen in Partnerschaft mit humanitären Organisationen, insbesondere dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes, in praktische Maßnahmen umzusetzen.
Chibola brachte zum Ausdruck, dass das IKRK das Ausmaß der Herausforderungen verstehe, und betonte die Entschlossenheit der Mission, mögliche Interventionsmechanismen zu erkunden. Dazu gehöre auch die Beteiligung an Frühwarnprojekten sowie die Bereitstellung der notwendigen Ausrüstung und Ausbildung, um die Zivilschutzkapazitäten im Katastrophenfall zu verbessern.
