Singapur-Saba:
Die Ölpreise stiegen am Montag im frühen asiatischen Handel, nachdem US-Präsident Donald Trump beschlossen hatte, die Frist für die Handelsverhandlungen mit der Europäischen Union zu verlängern. Dies trug dazu bei, die Bedenken hinsichtlich möglicher US-Zölle zu zerstreuen, die sich negativ auf die Weltwirtschaft und die Kraftstoffnachfrage auswirken würden.
Die Brent-Rohöl-Futures stiegen bis 00:01 GMT um 37 Cent oder 0,6 Prozent auf 65,15 Dollar pro Barrel. Der Preis für US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate stieg um 34 Cent oder 0,6 Prozent auf 61,87 Dollar pro Barrel.
Präsident Trump hatte zuvor seine Zustimmung zur Verlängerung der Frist für die Handelsverhandlungen mit der Europäischen Union bis zum 9. Juli angekündigt, nachdem die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, bestätigt hatte, dass die EU mehr Zeit brauche, um eine Einigung zu erzielen.
Die Rohölsorten Brent und West Texas Intermediate konnten ihre Gewinne ausbauen, nachdem sie die Sitzung am Freitag mit einem Plus von 0,5% beendet hatten.
