Gaza - Saba:
Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas bestätigte am Montag, dass sich die Hungersnot im Gazastreifen angesichts der anhaltenden Blockade und des Einfuhrverbots für Lebensmittel und Medikamente katastrophal verschärfe.
In einer Presseerklärung erklärte die Hamas: „Die einzigen Stellen, die befugt sind, Hilfsgüter zu verwalten und zu verteilen, sind die zuständigen UN- und Regierungsinstitutionen, nicht der zionistische Feind oder seine Agenten.“ Sie forderte ein Ende der Belagerung und die Öffnung der Grenzübergänge, um den Fluss der Hilfsgüter unter Aufsicht der UNO und ohne jegliche Einmischung des Feindes zu ermöglichen.
Sie wies darauf hin, dass die anhaltende Verhinderung der Hilfslieferungen durch den Feind ein Beweis für seinen gezielten Versuch sei, im Gazastreifen eine Hungersnot und eine sich verschlimmernde humanitäre Katastrophe herbeizuführen.
Seit dem 2. März begeht der Feind das größte Hungerverbrechen, indem er die Grenzübergänge zum Gazastreifen für die Einfuhr von Nahrungsmitteln, Hilfsgütern, medizinischer Hilfe und Gütern sperrt und so die humanitäre Lage deutlich verschlechtert.
