Damaskus – Saba:
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte am Samstag mit, dass ein syrischer Bürger infolge israelischer Luftangriffe in der Stadt Harasta im Umland von Damaskus ums Leben gekommen sei.
Infolge der gestrigen Überfälle auf Damaskus und Shatha im westlichen Umland von Hama wurden außerdem acht Mitglieder der Al-Julani-Bande in Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen eingeliefert.
Berichten zufolge starteten israelische Kampfflugzeuge eine Reihe von Angriffen auf Militärstandorte in Syrien – die gewalttätigsten seit Jahresbeginn. Dabei zielten sie mit mehr als 20 Luftangriffen auf die Berge Qasioun, Barzeh und Harasta im Umland von Damaskus.
Die Razzien zielten auch auf eine Panzergruppe in Izraa, ein Raketenbataillon in Muthabin in Daraa und ein Luftverteidigungsbataillon in Jabal al-Sha'ra in Latakia.
Zu den Zielen zählten Ausbildungskasernen der Fraktion in Shatha im Umland von Hama und in den nördlichen Hamar-Bergen in Quneitra.
Seit Anfang 2025 hat die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte 52 Angriffe des zionistischen Feindes auf syrisches Territorium dokumentiert, davon 44 Luftangriffe und 8 Bodenangriffe. Bei diesen Angriffen wurden etwa 79 Ziele beschädigt und zerstört, darunter Waffen- und Munitionsdepots, Hauptquartiere, Zentren und Fahrzeuge. 34 Menschen kamen dabei ums Leben.
