Gaza - Saba:
Der Euro-Mediterranean Human Rights Monitor bestätigte, dass der Angriff auf das Hilfsschiff (Al-Dameer) mit Drohnen in internationalen Gewässern, 17 Seemeilen vor der Küste Maltas, auf den Gazastreifen zuzusteuern, stellt einen eklatanten Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen, das Seerecht und das Römische Statut dar, das den gezielten Angriff auf humanitäre Objekte verbietet.
Der Euro-Mediterranean Human Rights Monitor erklärte: „Der Angriff fügt sich in ein wiederkehrendes und dokumentiertes Muster von Gewalteinsätzen ein, um Schiffe daran zu hindern, Gaza zu erreichen, noch bevor sie sich dessen Küste nähern.“
Er forderte eine unabhängige und transparente Untersuchung unter maltesischer Gerichtsbarkeit und mit Beteiligung der UN und betonte, dass alle zur Rechenschaft gezogen werden müssten, die diesen Anschlag geplant, angeordnet oder an seiner Ausführung teilgenommen hätten.
Er forderte außerdem sofortige Garantien für eine sichere Seepassage für humanitäre Hilfsgüter nach Gaza.
Der Euro-Mediterranean Human Rights Monitor erklärte, dass jegliches Versäumnis heute nur weitere Angriffe auf humanitäre Missionen fördern und die sich im Gazastreifen abspielende Katastrophe verschärfen würde.
Er betonte, dass Neutralität angesichts von Verbrechen einen nicht von der Verantwortung entbinde, sondern vielmehr die Straflosigkeit verewige.
