Jemens Nachrichtenagentur (SABA)
Startseite    Der Führer der Revolution   Präsident   Lokal   International   Die US-Saudische Aggression   Berichte   Die Entwicklung und Bürgerinitiativen  
فارسي | Español | Français | English | عـربي | RSS Feed
 
    Lokal
Außenminister gratuliert dem Revolutionsführer und Präsidenten Al-Mashat zum Opferfest
[Freitag 06 Juni 2025]
Bürgermeister der Hauptstadt startet Reinigungsaktion zur Beseitigung von Ständen und Ausstellungsstücken zum Opferfest
[Freitag 06 Juni 2025]
Parlamentspräsident gratuliert mehreren arabischen und muslimischen Amtskollegen zum Opferfest
[Freitag 06 Juni 2025]
Streitkräfte geben bekannt, dass sie den Flughafen Lod in der besetzten Region Jaffa angreifen
[Donnerstag 05 Juni 2025]
Schura-Rat verurteilt das US-Veto gegen den Resolutionsentwurf zur Beendigung des Völkermords im Gazastreifen
[Donnerstag 05 Juni 2025]
 
    Die US-Saudische Aggression
Verbrechen der US-saudisch-emiratischen Aggression am 1. Juni
[Sonntag 01 Juni 2025]
Verbrechen der US-saudisch-emiratischen Aggression am 31. Mai
[Samstag 31 Mai 2025]
Verbrechen der US-saudisch-emiratischen Aggression am 30. Mai
[Freitag 30 Mai 2025]
Verbrechen der US-saudisch-emiratischen Aggression am 29. Mai
[Donnerstag 29 Mai 2025]
Verbrechen der US-saudisch-emiratischen Aggression am 27. Mai
[Dienstag 27 Mai 2025]
 
    Gesellschaft
Sozialminister leitet Sitzung zur Erörterung des Bedarfs von Behindertenpflegefonds
[Dienstag 27 Mai 2025]
Zionistische Feindkräfte beginnen mit der Vermessung von Gebieten östlich von Bethlehem
[Dienstag 13 Mai 2025]
Gesundheitsminister eröffnet ein kostenloses medizinisches Camp für Tuberkulose und Lungenkrankheiten
[Montag 21 April 2025]
Morgen, Montag, wird in der Hauptstadt Sana'a das kostenlose Camp für Tuberkulose und Lungenerkrankungen eröffnet
[Sonntag 20 April 2025]
Eröffnung einer Wohltätigkeitsbäckerei im Bezirk Al Wahda, Sana'a
[Montag 03 März 2025]
 
    Berichte
Aggressionssöldner: Vergeltungsmaßnahmen, die sich gegen die Interessen der Bürger richten und der Agenda der Besatzung dienen
[Mittwoch 04 Juni 2025]
In den Schlachthöfen der Hauptstadtgemeinde laufen derzeit umfangreiche Vorbereitungen, um den Bürgern die Schlachtung von Opfertieren anbieten zu können
[Mittwoch 04 Juni 2025]
Hodeidah: Dienstleistungsprojekte bilden eine Basis für eine umfassende Entwicklungswende in den nördlichen Bezirken.
[Montag 02 Juni 2025]
Zionistische Abschreckungsmythos erodiert unter den Schlägen der jemenitischen Streitkräfte
[Samstag 31 Mai 2025]
Maßnahmen zur Gesundheitskontrolle von Opfertieren und zum Schutz des Viehbestands in Hodeidah
[Samstag 31 Mai 2025]
 
    Tourismus
Dschouf-Städte in Ausgabe Nr. 17 des Raydan-Magazins
[Dienstag 27 Mai 2025]
General Authority for Antiquities and Museums veröffentlicht eine neue Liste geplünderter jemenitischer Antiquitäten
[Montag 19 Mai 2025]
Kulturminister bespricht die Wiederaufnahme der Arbeiten an Sanierungs- und Instandhaltungsprojekten mehrerer historischer Städte
[Montag 12 Mai 2025]
Minister für Kultur und Tourismus inspeziert Talente der Teilnehmer des Kurses für Bildende Kunst
[Dienstag 06 Mai 2025]
Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Umsetzung eines Projekts zur Restaurierung und Instandhaltung historischer Gebäude und Denkmäler in Sana'a
[Montag 05 Mai 2025]
  International
Erstaunliche Entdeckung in Libyen: Eine unbekannte menschliche Abstammung enthüllt die Geheimnisse der Bewohner Nordafrikas
Erstaunliche Entdeckung in Libyen: Eine unbekannte menschliche Abstammung enthüllt die Geheimnisse der Bewohner Nordafrikas
Erstaunliche Entdeckung in Libyen: Eine unbekannte menschliche Abstammung enthüllt die Geheimnisse der Bewohner Nordafrikas
[Mittwoch, 09 April 2025 22:06:33 +0300]


Tripolis - Saba:

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie hat die Existenz einer bislang unbekannten menschlichen Abstammungslinie in Afrika enthüllt. Diese geht auf die Zeit zurück, als sich moderne Menschengruppen vor 50.000 Jahren über den Kontinent hinaus auszubreiten begannen.
Ein internationales Forscherteam des Max-Planck-Instituts in Deutschland hat in Zusammenarbeit mit den italienischen Universitäten Florenz und Rom Sapienza die DNA der Überreste zweier Frauen analysiert, die im Tarkori-Felsunterstand im Herzen der libyschen Wüste gefunden wurden.
Diese Überreste stammen aus der Zeit, die geologisch als Afrikanische Feuchtperiode oder Grüne Sahara bekannt ist, als die Region vor 14.500 bis 5.000 Jahren eine blühende Savanne war.
Die Studie zeigt, dass die Sahara – heute als die größte heiße Wüste der Welt bekannt – damals aus riesigen Wasserflächen und üppigen Wäldern bestand und somit ein ideales Umfeld für menschliche Besiedlung und Viehzucht bot. Dieses historische Paradoxon wirft wichtige Fragen über die Fähigkeit des Klimawandels auf, die Landkarte der menschlichen Zivilisationen neu zu gestalten.
Genetische Analysen der entdeckten Überreste brachten eine große wissenschaftliche Überraschung ans Licht: die Existenz einer einzigartigen menschlichen Abstammungslinie in Nordafrika, die etwa 50.000 Jahre lang genetisch von ihren Gegenstücken südlich der Sahara isoliert war. Diese Ergebnisse widerlegen die bisherige Theorie über die Existenz eines genetischen Austauschs zwischen den beiden Regionen während dieses Zeitraums.
Die Studie enthüllte faszinierende Details über die genetische Zusammensetzung der antiken Bevölkerung. Dabei stellte sich heraus, dass die DNA der Tarkori-Frauen einen geringeren Anteil an Neandertaler-Genen enthielt als die DNA von Populationen außerhalb Afrikas. Allerdings war dieser Prozentsatz höher als der in den Populationen südlich der Sahara festgestellte, was auf einen begrenzten Genfluss von außerhalb des afrikanischen Kontinents hindeutet.
Genetischen Analysen zufolge gehören die beiden im Tarkori-Felsen begrabenen Frauen einer einzigartigen nordafrikanischen Linie an, die sich etwa zur gleichen Zeit von den Populationen südlich der Sahara abspaltete, als sich vor etwa 50.000 Jahren die modernen menschlichen Linien aus Afrika auszubreiten begannen. Diese beiden Frauen hatten „enge genetische Verbindungen“ zu Jägern und Sammlern, die vor 15.000 Jahren während der Eiszeit in der Taforalt-Höhle in Marokko lebten, einer sogenannten „Iberomaurus-Kultur“, die der afrikanischen Feuchtperiode vorausging.
Diese Linie ist genetisch von den Linien südlich der Sahara getrennt. Bisher glaubten Archäologen, dass es einen Genfluss zwischen den beiden Regionen gab, doch die neue Studie beweist das Gegenteil. Nordafrika verfügt über seinen eigenen einzigartigen Genpool.
„Diese Ergebnisse widerlegen bisherige Annahmen und enthüllen eine unerwartete genetische Trennung zwischen Nord- und Südsahara“, kommentierte Professor Johannes Krause, Direktor des Max-Planck-Instituts.
„Wir haben wichtige genetische Beweise für eine fortgeschrittene menschliche Zivilisation in der Grünen Wüste gefunden, die sich über Tausende von Jahren isoliert entwickelt hat“, fügte Dr. Nada Salem, die Erstautorin der Studie vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, hinzu.
Professor David Caramelli von der Universität Florenz stellt fest: „Diese Studie beweist, dass moderne genetische Analysetechniken Geheimnisse der Vergangenheit enthüllen können, die mit traditionellen archäologischen Werkzeugen nicht aufgedeckt werden konnten.“


Whatsapp
Telegram
Print

  more of (International)
Letztes Update : Freitag 06 Juni 2025 09:42:19 +0300