Jemens Nachrichtenagentur (SABA)
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Klassifizierungen besiegen keine Völker.. Terrorismus findet in Invasionsländern statt, nicht in Widerstand gegen Besatzer
Klassifizierungen besiegen keine Völker.. Terrorismus findet in Invasionsländern statt, nicht in Widerstand gegen Besatzer
Klassifizierungen besiegen keine Völker.. Terrorismus findet in Invasionsländern statt, nicht in Widerstand gegen Besatzer
[Donnerstag, 06 März 2025 22:52:34 +0300]

Sana'a-Saba

Die Vereinigten Staaten haben Klassifizierungen schon immer als Mittel zur Stärkung ihrer Dominanz eingesetzt. Doch heute hat sich die Realität geändert, da die Menschen sich dieses Drucks stärker bewusst sind und ihm stärker widerstehen können.

Der Jemen ist ein lebendiges Beispiel für diesen Wandel, denn die Einstufung Sanaas als Terrororganisation spiegelt in Wirklichkeit die amerikanische Erkenntnis wider, dass die USA nach ihrem Versagen auf militärischer und wirtschaftlicher Ebene nicht in der Lage sind, Kontrolle auszuüben.

Diese Einstufung wird Sana'a nicht beeinträchtigen, sondern vielmehr seine Standhaftigkeit stärken und es zu einer schwierigen Nummer in der Region machen. Während Amerika darauf setzt, die Kräfte zu isolieren, die sich ihm entgegenstellen, sieht es sich jedes Mal mit einer neuen Realität konfrontiert, die Einfluss und Widerstand neu definiert.

Der Jemen ist heute ein Musterbeispiel für diesen Widerstand. Als Amerika 2021 die Einstufung von Ansar Allah als Terrororganisation bekannt gab, war diese Entscheidung ein Eingeständnis der amerikanischen Ohnmacht gegenüber dem Willen des jemenitischen Volkes. Die Einstufung erfolgte als Folge des Versagens Washingtons, die Situation in der Region unter Kontrolle zu bringen.

Während diese Klassifizierung offensichtlich ein Versuch der USA war, Sana’a unter Druck zu setzen, war sie in Wirklichkeit nichts weiter als eine Erklärung der Schwäche. Die USA haben jahrelang versucht, ihre Hegemonie über den Jemen mit militärischen und wirtschaftlichen Mitteln durchzusetzen, konnten ihre Ziele jedoch nicht erreichen. Die Klassifizierung war eine Waffe der letzten Wahl in einem aussichtslosen Kampf.

Es ist nicht überraschend, dass Regime, die sich nicht an die amerikanische Politik halten, auf Terrorlisten landen. Washington wendet diese Taktik schon seit langem bei Ländern und Bewegungen an, die seinen Einfluss einschränken. Im Falle des Jemen ist diese Einstufung jedoch nicht zutreffend, da der Jemen weder auf das westliche Finanzsystem angewiesen ist noch sich an amerikanische Gesetze hält, die er als Druckmittel einsetzt.

Die amerikanische Einstufung hat vor Ort keine nennenswerten Auswirkungen, da Sana’a nicht länger einer amerikanischen Anerkennung bedarf und die Belagerung und die Sanktionen den Jemen nicht daran hinderten, seinen stetigen Kurs fortzusetzen. Vielmehr könnten derartige Entscheidungen ein zusätzlicher Anreiz sein, mehr Menschen dazu zu bewegen, sich dem Weg des Widerstands anzuschließen.

Betrachtet man die Geschichte dieser Klassifizierungen, stellt man fest, dass die Vereinigten Staaten dieses politische Spiel mehrmals angeführt haben. Am 19. Januar 2021 wurde Ansar Allah zum ersten Mal als terroristische Organisation eingestuft, ein Schritt, den Beobachter als Folge der amerikanischen Unfähigkeit beschrieben, die jemenitische Szene zu beeinflussen. Mit der Rückkehr zu dieser Klassifizierung im Jahr 2025 erscheinen die Vereinigten Staaten in einer schwächeren Position.

Gleichzeitig äußerten politische Analysten ihren Spott über diese Einstufung und betrachteten sie als nichts weiter als einen verzweifelten Versuch, eine Bewegung einzudämmen, die begonnen hat, sich als Regionalmacht durchzusetzen. Sie glaubten, dass die Einstufung die politische Realität im Jemen nicht ändern, aber den Widerstand des jemenitischen Volkes verstärken werde, das eine beispiellose Standhaftigkeit gezeigt habe.

Analysten fügten hinzu, dass diese Einstufung verheerende Konsequenzen für die amerikanischen und israelischen Interessen in der Region haben werde. Die mögliche Eskalation im Roten Meer könne sowohl für die Vereinigten Staaten als auch für das zionistische Gebilde eine Bedrohung darstellen, da die Einstufung die Position von Ansar Allah stärken und die Unterstützung der Bevölkerung für sie verstärken werde.

Die Vereinigten Staaten lieferten keine logische Begründung für diese Einstufung, außer dass Ansar Allah amerikanische und israelische Schiffe im Roten Meer angreift. Wenn dies jedoch der Maßstab für Terrorismus ist, warum steht Israel dann nicht auf der Liste der Terrororganisationen, wo es doch täglich Massaker an den Palästinensern begeht?

Die amerikanische Einstufung zeigt deutlich, wie Washington mit Bewegungen umgeht, die seine Interessen berühren. Wenn diese Bewegungen schwach sind, ignoriert es sie oder versucht, sie einzudämmen, aber wenn sie zu einer wirksamen regionalen Macht werden, verwandeln sie sich plötzlich in Terroristen. Vor Ort scheint diese Entscheidung jedoch keine wirkliche Veränderung herbeizuführen.

Nach Jahren der Belagerung und Aggression hat Sana'a bewiesen, dass es allen Herausforderungen standhalten und sich ihnen anpassen kann. Diese anhaltende Standhaftigkeit ist zu einem nachahmenswerten Modell geworden, und die amerikanische Einstufung ist ein Beweis für das Versagen Washingtons, den Willen des jemenitischen Volkes zu beeinflussen.

Dies ist es, was der Führer der Revolution, Herr Abdul-Malik Badr al-Din al-Houthi, zum Ausdruck brachte. Er betrachtete die Entscheidung als Beweis für die Unfähigkeit der Vereinigten Staaten, auf den Jemen und sein Volk Einfluss zu nehmen. Zudem sei sie Teil der amerikanischen Politik der Verwirrung in der Region. Er wies darauf hin, dass sie die Entschlossenheit des jemenitischen Volkes nicht ändern werde, sondern ein Anreiz sei, den Widerstand mit aller Kraft fortzusetzen.

Beobachter bestätigen, dass die amerikanische Wette, dass diese Einstufung zur Isolierung oder Schwächung Sanaas führen wird, falsch ist. Denn die Geschichte hat bewiesen, dass die Mächte, die Washington heute einstuft, Teil von Gleichungen werden, die es morgen nicht mehr überwinden kann. Und was im Jemen geschieht, ist nicht nur eine militärische Konfrontation, sondern eine strategische Verschiebung, die die Einflusskarte in der Region neu zeichnet.

Letztendlich wird die amerikanische Hegemonie nicht mehr durch Entscheidungen durchgesetzt, und die Einstufung als Terrorismus ist keine Waffe mehr, die die Realität verändern kann. Der Jemen bricht mit seiner Standhaftigkeit und Stärke nicht nur diese Einstufung, sondern das gesamte amerikanische Wörterbuch und definiert neu, wer ein Terrorist ist, wer ein Widerstandskämpfer ist und wer das Recht hat, über das Schicksal der Völker zu entscheiden.

Bericht: Jamil Al-Qashm




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Letztes Update : Dienstag 17 Juni 2025 11:32:41 +0300