Das Regierungsmedienbüro im Gazastreifen erklärte, dass der israelische Feind seine Verbrechen fortsetze, indem er bereits den 84. Tag in Folge Grenzübergänge schließe, Hilfsgüter kontrolliere, systematischen Völkermord begehe und den Hungertod der Zivilbevölkerung „herbeiführe“.

Das Gesundheitsministerium des Gazastreifens hat einen dringenden Appell an die zuständigen Behörden gerichtet, für den Schutz der Gesundheitseinrichtungen und aller dort tätigen Mitarbeiter zu sorgen.

Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas bestätigte den von Associated Press veröffentlichten Bericht, der anhand von Zeugenaussagen von Soldaten und Offizieren der Besatzungsarmee dokumentiert, dass die israelischen Feindkräfte abscheuliche Verbrechen begingen, indem sie palästinensische Zivilisten im Gazastreifen und im Westjordanland als menschliche Schutzschilde benutzten, und zwar auf ausdrücklichen Befehl hochrangiger Militärführer.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte auf der Jahrestagung des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, der Westen sei bei der Förderung der Multipolarität zögerlich.

Israelische Besatzungstruppen haben am Samstag ein palästinensisches Kind aus dem Dorf Beit Dajan östlich von Nablus festgenommen.

Die iranische Armee bekräftigte ihre volle Bereitschaft, sich jeder Bedrohung oder jedem Angriff auf das Territorium des Landes entgegenzustellen.

Die iranischen Revolutionsgarden kündigten für den Fall eines Angriffs auf den Iran eine „entschiedene, abschreckende und alle Erwartungen übertreffende“ Reaktion an, da eine solche Reaktion das strategische Kräfteverhältnis verändern würde.

Bei israelischem Beschuss der Städte Gaza und Khan Yunis wurden am Samstag fünf palästinensische Bürger getötet und weitere verletzt.

Die Islamische Widerstandsbewegung (Hamas) verurteilte das grausame Massaker der feindlichen israelischen Armee, das durch einen Luftangriff auf das Haus von Dr. Ala Al-Najjar, einem Arzt des Nasser-Krankenhauses in der Stadt, verursacht wurde. Khan Yunis begrub die Leichen ihrer neun Kinder, Märtyrer, während sie ihrer humanitären Pflicht bei ihrer Arbeit im Krankenhaus nachkam.

Eine von einem deutschen Sender durchgeführte Umfrage ergab, dass 80 Prozent der deutschen Öffentlichkeit die israelische Aggression im Gazastreifen für ungerechtfertigt halten.

Tausende Demonstranten in London forderten die britische Regierung auf, die Waffenverkäufe an die israelische Besatzungsmacht einzustellen, die im Gazastreifen einen Völkermord begeht.

Das russische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass seine Streitkräfte die Kontrolle über Städte in Donezk und Sumy zurückgewinnen konnten und infolge von Militäroperationen an verschiedenen Fronten etwa 850 ukrainische Soldaten eliminiert wurden.

Am Samstagmorgen kappten Siedler die Wasserleitungen zum Al-Auja-Wasserfallkomplex nördlich von Jericho.

Die feindlichen israelischen Streitkräfte setzen ihre Aggression gegen die Stadt Tulkarm und ihr Lager bereits den 118. Tag in Folge und gegen das Lager Nour Shams bereits den 105. Tag fort, während gleichzeitig die Operationen eskalieren und es zu anhaltenden Provokationen gegen die Zivilbevölkerung kommt.

Der spanische Premierminister Pedro Sanchez sagte, die derzeitige Situation im Gazastreifen sei inakzeptabel und wir würden nicht schweigen.

UNICEF-Sprecher Kazem Abu Khalaf bestätigte, dass das medizinische Personal im Gazastreifen unter extremem Druck arbeite. Es herrsche ein gravierender Mangel an Medikamenten und medizinischem Material, außerdem seien Stromausfälle und ein Mangel an Treibstoff für den Betrieb der medizinischen Geräte in den Krankenhäusern zu verzeichnen.

Die Zahl der Opfer durch die israelische Aggression ist seit dem 7. Oktober 2023 auf 53.901 Märtyrer und 122.593 Verletzte gestiegen.

Die palästinensische Mudschaheddin-Bewegung verurteilte aufs Schärfste die Untätigkeit und das Schweigen der internationalen Gemeinschaft hinsichtlich der Belagerungs- und Hungerpolitik, die der israelische Staat seit vielen Monaten gegen das unterdrückte palästinensische Volk im Gazastreifen betreibt.

Zionistische Siedler stürmten am Samstag die arabische al-Ka'abneh-Grundschule im Gebiet al-Ma'rajat nördlich von Jericho.

Der Vorsitzende der Bäckereibesitzervereinigung im Gazastreifen,Abdel Nasser Al-Ajrami, gab bekannt, dass nur vier der 25 mit dem Welternährungsprogramm vertraglich verbundenen Bäckereien in Betrieb seien.