Das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte erklärte am Donnerstag, die Arbeiter im Gazastreifen litten seit Jahren unter der israelischen Blockade, den Einschränkungen und der Verweigerung ihrer grundlegendsten Rechte.

Die Islamische Widerstandsbewegung (Hamas) verurteilte am Donnerstag die amerikanische Haltung, die Entscheidung des israelischen Feindes zu unterstützen, die Arbeit des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) zu verbieten.

Am Donnerstag forderte der Untergeneralsekretär für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, Tom Fletcher, die israelischen Besatzungsbehörden auf, „die Blockade des Gazastreifens aufzuheben, um Hilfe in den Streifen zu lassen, denn eine Blockade lässt die Zivilbevölkerung verhungern, lässt sie ohne medizinische Grundversorgung zurück, nimmt ihnen ihre Hoffnung und führt zu einer harten Kollektivstrafe.“

Haaretz berichtete, israelische Regierungsvertreter hätten am Donnerstag gewarnt, eine Ausweitung der Militäroperation im Gazastreifen könne israelische Gefangene gefährden.

Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums in Gaza, Dr. Munir al-Barash, gab am Donnerstag bekannt, dass etwa 91 Prozent der Palästinenser im Gazastreifen zwei Monate nach der Schließung der Grenzübergänge durch den zionistischen Feind mit einer Nahrungsmittelkrise konfrontiert seien.

Der Internationale Gerichtshof bestätigte am Donnerstag, dass Israel verpflichtet sei, die Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza zu erleichtern.

Das Gesundheitsministerium in Gaza richtete einen dringenden Appell und eine Botschaft an Gesundheits- und humanitäre Organisationen sowie Aktivisten auf der ganzen Welt, um die Kinder des Gazastreifens vor dem Tod und dem Hungertod zu bewahren, während der zionistische Vernichtungskrieg weiter tobt.

Der Generaldirektor für Hafenangelegenheiten der iranischen Hafen- und Seefahrtsorganisation gab bekannt, dass „bei dem jüngsten Vorfall im Hafen von Shahid Rajaee kein Schaden an der Hauptausrüstung des Hafens entstanden ist“.

Der Kommandeur der Bodentruppen der iranischen Revolutionsgarde gab bekannt, dass seit November letzten Jahres im Rahmen von „Guardians of Security“-Operationen gegen korrupte Personen und Terroristen in Sistan und Belutschistan 150 Terroristen festgenommen und 100 von ihnen getötet worden seien.

Das iranische Außenministerium gab eine Änderung des Termins für die nächste Runde indirekter Verhandlungen zwischen Teheran und Washington bekannt, die für Samstag, den 3. Mai, in der italienischen Hauptstadt Rom geplant war.

Israelische Medien berichteten, dass es in der Gegend von Al-Quds immer noch Brände gebe und dass ab Donnerstagnachmittag die Westwinde wieder stärker würden, was die Brandgefahr erneuere.

Das libanesische Gesundheitsministerium gab bekannt, dass am Donnerstag bei einem israelischen Luftangriff auf ein Fahrzeug in der Stadt Mays al-Jabal im Süden des Landes drei Menschen ums Leben gekommen seien.

Bei einem starken Erdbeben, das am Donnerstagmorgen die Provinz Razavi-Chorasan im Nordosten des Iran erschütterte, wurden 29 Menschen verletzt.

Das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte gab am Donnerstag bekannt, dass die Arbeiter im Gazastreifen seit Jahren unter der israelischen Blockade, den Einschränkungen und der Verweigerung ihrer grundlegendsten Rechte leiden.

Der Vertreter der mexikanischen Delegation vor dem Internationalen Gerichtshof bekräftigte am Donnerstag, dass Israel an die Genfer Konvention gebunden sei, die von der Besatzungsmacht verlangt, Hilfe in das Gebiet zuzulassen und Hilfsorganisationen zu respektieren.

Der Direktor für medizinische Aktivitäten von Ärzte ohne Grenzen (MSF) bestätigte am Donnerstag, dass die seit mehr als 60 Tagen andauernde Blockade humanitärer Hilfe für den Gazastreifen durch Israel dazu führe, dass sämtliche medizinischen Aktivitäten in dem Gebiet zum Erliegen kommen.

Die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) begrüßte die mutige und kühne Haltung des libyschen Botschafters bei den Vereinten Nationen, Taher El-Sunni, im Sicherheitsrat, als er das Leiden des palästinensischen Volkes im Gazastreifen als „Holocaust“ bezeichnete, eine zutreffende Beschreibung der vom israelischen Feind an dem Streifen verübten Völkermordverbrechen.

Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) gab bekannt, dass aufgrund des „israelischen“ Krieges etwa 660.000 Kinder im Gazastreifen keine Schulbildung erhalten.

Dutzende Siedler stürmten am Donnerstag das Gebiet Wadi al-Limon im Dorf Aboud nordwestlich von Ramallah.

Bei einem zweiten israelischen Luftangriff auf die Stadt Mays al-Jabal im Südlibanon wurde ein libanesischer Staatsbürger getötet und ein weiterer verletzt.