Gaza - Saba:
Der Direktor des Kinderkrankenhauses im Nasser Medical Complex, Ahmed Al-Farra, sagte, die Hilfe, die in den Gazastreifen gelangt, sei lediglich ein Ablenkungsmanöver und erreiche nicht diejenigen, die sie verdienten.
Al-Farra betonte in Presseerklärungen am Freitag die Notwendigkeit, Babymilch und Grundversorgungsgüter einzuführen.
Er fügte hinzu: „Die Hilfe muss die Lagerhäuser internationaler Organisationen erreichen, die für ihre transparente Verteilung bekannt sind.“
Das Welternährungsprogramm gab an, dass jeder dritte Mensch im Gazastreifen mehrere Tage ohne Nahrung verbringen muss, und fügte hinzu, dass „75 % von ihnen von einer akuten Hungersnot betroffen sind“.
Er erklärte, dass etwa 25 % der Bevölkerung des Gazastreifens unter hungersnotähnlichen Bedingungen leiden.
Seit dem 2. März 2025 haben die zionistischen Feindbehörden alle Grenzübergänge zum Gazastreifen geschlossen und damit die meisten Lebensmittel und medizinischen Hilfsgüter an der Einreise gehindert, was zur Ausbreitung einer Hungersnot im Gazastreifen führte.
