Sana'a-Saba:
Das Ministerium für Justiz und Menschenrechte verurteilte aufs Schärfste das brutale Verbrechen der Söldner der Aggressionskoalition, die mit einem direkten Raketenangriff auf ein bewohntes Wohngebiet im Bezirk Al-Hishmah im Bezirk Al-Taiziyah zielten, was zum Martyrium von fünf Kindern und zur Verletzung weiterer Kinder führte.
In einer heute veröffentlichten Erklärung erklärte das Ministerium, dass die Söldner ein grausames Verbrechen begangen hätten, das das menschliche Gewissen erschüttere und zum Martyrium der folgenden Kinder geführt habe: Mubarak Yasser Ali Ahmed Ghaleb Al-Sharabi (14 Jahre alt), Osama Abu Bakr Ahmed Ali (12 Jahre alt), Bashir Akram Ahmed Ghaleb (12 Jahre alt), Anas Jawad Muhammad Saleh (14 Jahre alt) und Ahmed Ali Muqbil Abdullah Al-Atmi (12 Jahre alt).
Sie betrachtet die gezielten Angriffe auf Zivilisten, insbesondere Kinder, an ihren Wohnorten als eklatanten Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und Menschenrechtsabkommen, vor allem gegen die Vierte Genfer Konvention. Sie stellt ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar und erfordert die internationale strafrechtliche Verfolgung aller Beteiligten, einschließlich der Planer, Ausführenden und Unterstützer.
In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass das Verbrechen Teil einer Reihe wiederholter Verbrechen der Aggressionskoalition und ihrer Söldner gegen Zivilisten ist und eine systematische Verletzung des Rechts auf Leben und des Rechts auf Schutz darstellt, insbesondere für Kinder, die gemäß internationalen Konventionen die größtmögliche Fürsorge und den größtmöglichen Schutz erhalten sollten.
Das Ministerium für Justiz und Menschenrechte machte die Aggressorstaaten und ihre Söldner für dieses Verbrechen voll verantwortlich und rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, die wiederholten Angriffe auf Zivilisten zu verurteilen.
Darüber hinaus wurden internationale und regionale Menschenrechtsorganisationen dazu aufgerufen, ihrer rechtlichen und humanitären Verantwortung nachzukommen, diese Verbrechen zu dokumentieren, die Täter strafrechtlich zu verfolgen und Doppelstandards in der internationalen Justiz zu vermeiden.
Das Ministerium forderte die Vereinten Nationen auf, eine klare und eindeutige Haltung gegen die systematischen Übergriffe auf Kinder im Jemen einzunehmen, dringend internationalen Schutz für die Zivilbevölkerung bereitzustellen und eine unabhängige und transparente internationale Untersuchung dieses Massakers durchzuführen, um die Täter vor Gericht zu bringen und sicherzustellen, dass sie nicht ihrer Strafe entgehen.
