Gaza - Saba:
19 Palästinenser wurden am frühen Samstagmorgen bei israelischem Beschuss verschiedener Gebiete im Gazastreifen gemartert.
Die Palästinensische Nachrichtenagentur (WAFA) zitierte Augenzeugen, denen zufolge israelische Artillerie das Gebiet Zarqa östlich von Gaza-Stadt beschossen habe. Dabei sei mindestens ein Bürger getötet und weitere verletzt worden.
Sie fügte hinzu, dass fünf Bürger bei Beschuss der Al-Shafi'i-Schule im Stadtteil Asqoula des Stadtteils Zeitoun südöstlich von Gaza-Stadt getötet und weitere verletzt worden seien. Zeitgleich mit der israelischen Bombardierung von Wohngebäuden östlich der Stadt wurden fünf Bürger getötet und weitere verletzt.
WAFA berichtete, dass israelische Drohnen ein Haus im Flüchtlingslager Al-Bureij im zentralen Gazastreifen angegriffen hätten. Dabei seien zwei Bürger getötet und weitere verletzt worden.
WAFA fügte hinzu, dass zwei Märtyrer im Al-Aqsa-Märtyrerkrankenhaus eintrafen, nachdem israelische Flugzeuge ein Haus im Flüchtlingslager Maghazi bombardiert hatten.
Lokale Quellen berichteten, dass bei einem neuen Massaker, das der Feind im Morgengrauen verübte, sieben Bürger gemartert und mehr als zehn weitere verletzt wurden. Ziel des Massakers waren Zelte für Vertriebene in der Region Al-Mawasi westlich von Khan Yunis im Süden des Gazastreifens.
Ein Bürger und sein einziger Sohn wurden ebenfalls bei feindlichem Beschuss westlich von Khan Yunis getötet.
Seit dem 7. Oktober 2023 begeht der zionistische Feind, die Besatzungsmacht, im Gazastreifen einen Völkermord, der Tötung, Hunger, Zerstörung und Vertreibung umfasst. Dabei ignoriert er internationale Aufrufe und Anordnungen des Internationalen Gerichtshofs, das Massaker zu beenden.
