Nouakchott – Saba:
Der mauretanische Insaf-Parteivorsitzende Sid Ahmed Ould Mohamed empfing am Montagabend den Vertreter der Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas) in Mauretanien, Mohamed Abu Saqr, in der Parteizentrale in Nouakchott. Dieses Treffen ist Teil des laufenden Austauschs zwischen mauretanischen politischen Kräften und dem palästinensischen Widerstand.
Während des Treffens diskutierten sie die Entwicklungen im Zusammenhang mit der anhaltenden israelischen Aggression im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland. Laut der Nachrichtenagentur Shehab bekräftigte das Treffen die feste Haltung Mauretaniens – sowohl seines Volkes als auch seiner Regierung – zur Unterstützung des palästinensischen Volkes und seines legitimen Widerstands gegen die Besatzung.
Hamas-Vertreter Abu Saqr lobte seinerseits die offizielle und weit verbreitete mauretanische Haltung, die durch Demonstrationen, politische Erklärungen und diplomatische Unterstützung in internationalen Foren zum Ausdruck kommt. Er betonte, dass „das palästinensische Volk Mauretaniens edle Haltung mit Dankbarkeit betrachtet, die über politische Unterstützung hinausgeht und einen Geist der Brüderlichkeit und eines gemeinsamen Schicksals verkörpert.“ Abu Saqr informierte die Führung der Insaf-Partei über die jüngsten Entwicklungen vor Ort in Gaza und die Herausforderungen für den palästinensischen Widerstand, insbesondere angesichts der strengen Blockade und der systematischen Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur.
Parteichef Sid Ahmed Ould Mohamed betonte seinerseits, dass die palästinensische Sache das zentrale Thema der arabischen und islamischen Nation bleibe.
Ould Mohamed bekräftigte, dass seine Partei weiterhin mit Organisationen zusammenarbeiten werde, die Palästina in Mauretanien und im Ausland unterstützen. Dieses Treffen findet im Kontext umfassender politischer und diplomatischer Bemühungen in Mauretanien zur Unterstützung der palästinensischen Sache statt, inmitten anhaltender öffentlicher und offizieller Verurteilungen und Forderungen nach einem sofortigen Ende der Aggression und der Aufhebung der Blockade des Gazastreifens.
