Gaza – Saba:
Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) erklärte am Mittwoch, der Gesundheitssektor in Gaza befinde sich aufgrund des anhaltenden Völkermords des zionistischen Feindes in einer kritischen Lage.
Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Safa fügte das UNRWA in Presseerklärungen hinzu, dass 45 % der lebenswichtigen Vorräte erschöpft seien und fast ein Viertel davon innerhalb von sechs Wochen aufgebraucht sein könnte.
Das Hilfswerk wies darauf hin, dass die Vorräte an lebenswichtigen Medikamenten und Blutprodukten kurz vor der Erschöpfung stünden und der Bedarf dringend und täglich steige.
Seit dem 2. März hat der zionistische Feind die Grenzübergänge zum Gazastreifen für die Einfuhr von Lebensmitteln, Hilfsgütern, medizinischer Versorgung und Gütern geschlossen, was zu einer erheblichen Verschlechterung der humanitären Lage geführt hat.
Mit amerikanischer und europäischer Unterstützung verübt die feindliche israelische Armee seit dem 7. Oktober 2023 weiterhin Völkermord im Gazastreifen. Nach vorläufigen Zahlen starben bisher 55.637 palästinensische Bürger, die meisten davon Kinder und Frauen, und 129.880 weitere wurden verletzt. Tausende Opfer liegen weiterhin unter den Trümmern und auf den Straßen, unerreichbar für Krankenwagen und Rettungskräfte.
