Gaza - Saba:
Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas verurteilte das brutale Massaker der faschistisch-zionistischen feindlichen Armee, das sich nach Angaben der Besatzungsmacht gegen Tausende palästinensische Zivilisten richtete, die auf dem Weg zu einem Hilfsverteilungszentrum westlich von Rafah waren. Dabei kamen über 35 Menschen ums Leben, über 150 weitere wurden verletzt.
In einer Erklärung der jemenitischen Nachrichtenagentur Saba bekräftigte die Bewegung, dass dieses Massaker die faschistische Natur des Feindes und die kriminellen Ziele hinter diesem Mechanismus offenbare, da er die von ihm kontrollierten Zentren als Fallen nutze, um unschuldige, hungrige Menschen anzulocken und sie auf abscheulichste Weise zu töten, zu erniedrigen und zu foltern.
Die Bewegung erklärte, dass sich am Sonntagmorgen Tausende Zivilisten, die unter der Last eines beispiellosen Völkermords und Hungers litten, auf eine Ankündigung und einen Aufruf der feindlichen Armee in das Hilfsgebiet begeben hätten, bevor diese brutal das Feuer auf sie eröffnete – eine eklatante Bestätigung der vorsätzlichen Absicht, dieses Verbrechen zu begehen.
Die Bewegung machte den zionistischen Feind und die US-Regierung voll verantwortlich für die Massaker an den Orten, wo der Hilfsmechanismus der Besatzungsmacht implementiert wurde, und für den Einsatz von Hunger als Kriegswaffe gegen das palästinensische Volk.
Die Bewegung forderte die Vereinten Nationen und ihre Institutionen, vor allem den UN-Sicherheitsrat, auf, dringende und verbindliche Resolutionen zu verabschieden, die den Feind dazu zwingen würden, diese blutige Operation einzustellen, die Grenzübergänge zum Gazastreifen sofort zu öffnen und den Fluss humanitärer Hilfe durch autorisierte UN-Agenturen sicherzustellen.
Die Bewegung forderte die Vereinten Nationen auf, eine unabhängige internationale Untersuchungskommission zu bilden und in den Gazastreifen einzumarschieren, um diese systematischen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung zu untersuchen und die Verantwortlichen als Kriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen.
