Gaza - Saba:
Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas erklärte, dass die unverschämten Aussagen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, in denen er die Existenz einer Hungersnot im Gazastreifen leugnete, die Verhaftung Tausender Zivilisten durch seine faschistische Armee und deren Nacktfotos erwähnte, sowie sein sarkastischer Umgang mit der humanitären Tragödie, die er in Gaza verursacht habe, Ausdruck einer kranken kriminellen Mentalität seien, die zu einer Bedrohung für die Welt und das System menschlicher Gesetze und Werte geworden sei.
In einer Pressemitteilung vom Mittwoch fügte die Hamas hinzu, dass diese Erklärung nicht nur eine Missachtung der Geheimdienste der Welt sei, sondern vielmehr ein klares Eingeständnis der Begehung von Verbrechen der Massenerniedrigung und eine Dokumentation dessen, was die Bilder unbewaffneter Gefangener enthüllten, die ihrer Kleidung beraubt und vor den Kameras der Besatzungssoldaten gedemütigt wurden.
Sie betonte, dass diese kriminellen Aussagen einen völligen Widerspruch zu menschlichem Verhalten und eine eklatante Missachtung des Leidens von über zwei Millionen Vertriebenen widerspiegelten, die ohne Nahrung, Wasser oder Medikamente seien. Hunderte von ihnen seien an Hunger, Krankheiten und Entbehrungen gestorben, wie aus dokumentierten UN-Berichten hervorgeht.
Internationale Justizinstitutionen, vor allem der Internationale Gerichtshof und der Internationale Strafgerichtshof, wurden aufgefordert, diese kriminellen Aussagen zu dokumentieren und darauf hinzuwirken, den Prozess abzuschließen, das faschistische Gebilde zur Rechenschaft zu ziehen und seine Anführer vor Gericht zu bringen.
Die Hamas rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich nicht mit bloßen Verurteilungen zufrieden zu geben, sondern dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die Immunität der Kriegsverbrecherführer der Besatzung aufzuheben und dieses seit mehr als 600 Tagen andauernde Verbrechen und die eklatanten Verstöße gegen internationale Gesetze und Konventionen zu beenden.
