Taiz-Saba:
Der von der lokalen Behörde über vier Tage organisierte Schulungs- und Einführungsworkshop zu Stadtplanung und Siedlungen endete im Gouvernement Taiz mit der Teilnahme von 40 Teilnehmern der Landbehörde, des Sektors für öffentliche Arbeiten und den Vertretern der Gemeinden.
Ziel des Workshops war die Ausarbeitung von 37 detaillierten Modell-Stadtplanungen für eine Fläche von 2.532 Hektar in der neuen Stadt Taiz. Dieser Plan zielt darauf ab, ungeplante Baumaßnahmen und Konflikte in der Gemeinde zu reduzieren und Investitionen, Transparenz und Gerechtigkeit während der Vorbereitungs- und Umsetzungsphase zu fördern.
Die Workshop-Teilnehmer empfahlen allen im Planungs- und Siedlungsbereich Tätigen, an den 37 Zielstandorten technische Feldarbeiten durchzuführen und Vermessungs- und Inspektionsarbeiten vor Ort abzuschließen, um zu verhindern, dass die angegebene Obergrenze für die Projektion von Dokumenten auf die Pläne überschritten wird, und um dem Planungsteam die Möglichkeit zu geben, mit der Vorbereitung der ersten Plänetwürfe zu beginnen.
In den Empfehlungen wurden Eigentümer und Rechteinhaber dazu aufgefordert, die Initiative zu ergreifen und ihre Dokumente beim Schlichtungsausschuss zu registrieren, die verbleibende angekündigte Frist zu nutzen und dem Schlichtungsausschuss Dokumente bereitzustellen, die es ihm ermöglichen würden, seine Aufgaben vor Ort im Zusammenhang mit der Erstbewertung vor und nach der Planung gemäß dem im Umsetzungsplan angegebenen Zeitrahmen durchzuführen.
Sie betonte, wie wichtig es sei, die lokale Kommunikation mit der zentralen Führung zu aktivieren, die für die Überwachung, Planung und Kontrolle der Planungs- und Siedlungsaktivitäten zuständig sei. Dies ermögliche die Umsetzung einer Pioniererfahrung, die allen Gouvernoraten diene und Taiz zu einem Vorbild im Bereich der Stadtplanung mache.
In den Empfehlungen wurde die Verpflichtung aller Parteien betont, die mit Planungs- und Siedlungsaktivitäten verbundenen Feld- und technischen Arbeiten im Einklang mit den geltenden Rechtstexten ordnungsgemäß durchzuführen und die Grundsätze der Gerechtigkeit, Transparenz und Offenheit einzuhalten.
Sie forderte, dass die örtliche Bevölkerung in allen Phasen der Vorbereitung und Umsetzung im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen einbezogen werde und dass in allen Phasen möglichst frühzeitig versucht werde, Hindernisse und Schwierigkeiten zu beseitigen.
In den Empfehlungen wurde hervorgehoben, wie wichtig es sei, die zuständigen Ämter und Institutionen zu verpflichten, Studien für die Planung von Dienstleistungsstandorten im Rahmen der Zielstandorte vorzubereiten und einen schriftlichen, zeitlich begrenzten Plan mit einer Laufzeit von höchstens einem Monat vorzulegen. Darüber hinaus seien die subsidiären Rechtsrahmen fertigzustellen.
