Sana'a-Saba:
Yemenia Airlines verurteilte den Angriff des israelischen Feindes auf ein Zivilflugzeug der Fluggesellschaft heute Morgen am internationalen Flughafen von Sana'a, kurz bevor seine Passagiere, Pilger, an Bord gehen sollten.
Das Flugzeug war Teil eines Linienfluges, für den alle rechtlichen Betriebsgenehmigungen der zuständigen Behörden eingeholt worden waren.
In einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, betrachtet Yemenia diese Aggression als ein neues Verbrechen, das dem Strafregister des zionistischen Gebildes hinzugefügt werden muss.
Es wurde betont, dass das Flugzeug im Rahmen des offiziellen Delegationsprogramms für den Transport von Pilgern vorbereitet worden sei und dass es sich dabei nicht um einen militärischen oder politischen Zweck handele, sondern um eine rein humanitäre Mission.
In der Erklärung hieß es, diese Angriffe seien Ausdruck eines tiefsitzenden Hasses gegenüber allem, was das jemenitische Volk mit Leben und Hoffnung verbindet. Außerdem wurde betont, dass die anhaltenden Angriffe des Feindes auf zivile Einrichtungen ein gefährliches Zeichen seien, das nicht länger toleriert werden dürfe.
Das Unternehmen kündigte eine vorübergehende und umfassende Aussetzung aller Flüge vom Flughafen Sanaa bis auf Weiteres an, machte den zionistischen Feind und seine Verbündeten voll verantwortlich für diesen eklatanten Angriff und betonte, dass dieser kriminelle Akt einen Angriff auf die Souveränität der Republik Jemen darstelle.
In der Erklärung wurde betont, dass Yemenia Airlines ein nationales Unternehmen sei, das unparteiisch und mit hoher Professionalität operiere und sich dem diskriminierungsfreien Dienst am jemenitischen Volk verschrieben habe. Daher seien gezielte Angriffe auf das Unternehmen in keiner Weise zu rechtfertigen.
In seiner Erklärung rief das Unternehmen alle freien Menschen auf der ganzen Welt, internationale Organisationen und Institutionen der Zivilluftfahrt dazu auf, ihr Schweigen zu dieser Aggression zu brechen, die sich nicht nur gegen ein Flugzeug richtet, sondern auch die Bewegungsfreiheit und das Recht auf Leben in ihrem Innersten trifft.
In der Erklärung wurde außerdem bekräftigt, dass sich das Unternehmen das Recht vorbehält, alle an diesem Verbrechen Beteiligten gemäß internationalem Recht und den Gesetzen zur Zivilluftfahrt vor den zuständigen Gerichten zu verfolgen.
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