Gaza - Saba:
Das Gefangeneninformationsbüro verurteilte am Dienstag die Entscheidung der Palästinensischen Autonomiebehörde, die Gehälter von 1.612 Häftlingen in israelischen Gefängnissen sowie einer Reihe entlassener Häftlinge zu kürzen.
In einer Pressemitteilung bezeichnete das Büro die Entscheidung der Behörden als direkte Verletzung ihrer materiellen und moralischen Rechte und als Missachtung ihrer Opfer und ihres nationalen Ansehens.
Das Büro erklärte, dass diese Entscheidung im Rahmen der Umsetzung des Präsidialerlasses vom 10. Februar 2025 erfolge, mit dem das Gesetz über Gefangene und Freigelassene und die damit verbundenen Vorschriften aufgehoben wurden. Dieses Gesetz sah vor, dass diese Aktivisten sozialen Klassifizierungen unterzogen werden, die administrativ bewertet werden, um ihre Anspruchsberechtigung auf Unterstützung festzustellen.
Er warnte vor den schwerwiegenden Folgen dieser Entscheidung. Er betonte, dass die durch den Kampf der Gefangenen erzielten nationalen Errungenschaften bewahrt werden müssten und dass jeder Schritt zurückgewiesen werden müsse, der ihre Stellung schwächen oder Zweifel an der Legitimität ihres Kampfes aufkommen lassen würde, ungeachtet des äußeren Drucks und der Herausforderungen.
Das Büro forderte die Palästinensische Autonomiebehörde auf, diese schmerzhafte und ungerechte Entscheidung umgehend rückgängig zu machen, um die nationale Einheit zu wahren und aus Respekt vor den Opfern der Gefangenen und ihrer Familien.
Er forderte die Wiedereinführung von Gesetzen und Vorschriften, die die Würde sowie die finanziellen und sozialen Rechte von Gefangenen und freigelassenen Gefangenen garantieren. Er rief die nationalen Kräfte, Fraktionen und Menschenrechtsinstitutionen dazu auf, ihre Bemühungen zu vereinen, um alle Maßnahmen zu stoppen, die den Status der Gefangenenbewegung untergraben würden.
