Sana'a-Saba:
In Sana'a fand heute ein vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Investitionen organisierter Workshop zur Stärkung der Mechanismen zur Bekämpfung von Zollschmuggel statt.
Bei der Eröffnung des Workshops betonte der stellvertretende Premierminister für Verteidigungs- und Sicherheitsangelegenheiten, Generalleutnant Jalal Al-Ruwaishan, wie wichtig die Bekämpfung des Schmuggels sei, um die wirtschaftliche und nationale Sicherheit des Landes inmitten des Wirtschaftskriegs zu schützen.
Er erklärte, dass die Bekämpfung des Schmuggels eine Priorität des Programms der Regierung für Wandel und Aufbau sei und dass diese Maßnahmen den Anweisungen des Revolutionsführers Sayyid Abdul-Malik Badr al-Din al-Houthi entsprächen, da er die Bekämpfung des Schmuggels angesichts der aktuellen Herausforderungen für dringend notwendig halte.
Generalleutnant Al-Ruwaishan wies darauf hin, dass der wirtschaftliche Kampf nicht weniger wichtig sei als der militärische Aspekt und dass der Feind nach seinem militärischen Scheitern im Jemen versuche, die nationale Wirtschaft ins Visier zu nehmen. Er erklärte, dass Schmuggel ein Wirtschaftsverbrechen sei, das die nationale Sicherheit des Landes untergrabe.
Er forderte alle Regierungsbehörden dazu auf, ihren Beitrag zur Bekämpfung des Schmuggels zu leisten, der ein wichtiges Instrument im Wirtschaftskrieg gegen das Land darstellt. Er betonte, wie wichtig es sei, eine schwarze Liste der an Schmuggeloperationen Beteiligten zu erstellen und ihre Namen an Banken, Flughäfen und Häfen weiterzugeben, um Geschäfte mit ihnen zu verhindern.
Der stellvertretende Premierminister und Minister für lokale Verwaltung und ländliche Entwicklung, Dr. Mohammed Al-Madani, erklärte seinerseits, dass der Schmuggel alle Wirtschaftspläne des Landes behindert und der inländischen Industrie- und Agrarproduktion schadet.
Er betonte die Notwendigkeit, klare Mechanismen zur Bekämpfung des Schmuggels zu schaffen, die lokale Produktion zu schützen und Lokalisierungs- und Autarkiepläne zu unterstützen. Er betonte, dass dringend Maßnahmen zur Bekämpfung des Schmuggels und zur Ergreifung abschreckender Maßnahmen gegen Schmuggler ergriffen werden müssten, da diese dem Land erheblichen Schaden zufügen.
Al-Madani drängte auf eine Koordinierung der Bemühungen verschiedener Parteien, um diesem Phänomen entgegenzutreten und es zu überwinden.
Der Minister für Wirtschaft, Industrie und Investitionen, Eng., seinerseits. Moeen Al-Mahaqri betonte, wie wichtig es sei, ein Anti-Schmuggel-System zu entwickeln und im Einklang mit neuen Visionen und Ideen zu arbeiten, die im wirklichen Leben angewendet werden können und zur Reduzierung des Schmuggels sowie zum Schutz der nationalen Wirtschaft und Sicherheit beitragen.
Er betonte die Notwendigkeit, Instrumente zur Bekämpfung des Schmuggels zu entwickeln und einen flexiblen Mechanismus zur Koordinierung zwischen den verschiedenen Behörden zu schaffen. Dabei müssten ihre Verantwortlichkeiten im Rahmen konzertierter Anstrengungen und integrierter Rollen definiert werden, um wirksame Methoden zur Bekämpfung des Schmuggels zu erreichen.
Minister Al-Mahqari erklärte, dass Schmuggler Schwächen im Anti-Schmuggel-System ausnutzen und dass der neue Mechanismus umfassende Lösungen für das Schmuggelphänomen beinhalten müsse, basierend auf Prioritäten, die seine Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft und Sicherheit begrenzen.
Er betonte, wie wichtig die Rolle der Medien bei der Sensibilisierung für die Gefahren des Schmuggels und seine wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen, gesundheitlichen und sozialen Folgen für das Land sei.
Auf dem Workshop stellte der Vorsitzende der Zollbehörde, Adel Margham, ein Arbeitspapier über die Bemühungen der Behörde zur Bekämpfung von Zollschmuggel vor.
Er wies darauf hin, dass die Behörde eine Reihe von Maßnahmen ergriffen habe, um den Schmuggel zu bekämpfen, Schmuggler aufzuspüren und bei Staatsanwälten und Gerichten Strafanzeigen gegen die an verschiedenen Schmuggeldelikten Beteiligten einzureichen. Er untersuchte außerdem die verschiedenen Methoden und Techniken, die Schmuggler zum Verstecken von Schmuggelware verwenden.
Der Workshop genehmigte die Entwicklung einer Matrix von Durchführungsverfahren zur Bekämpfung des Zollschmuggels, zur Aktivierung von Operationssälen und zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden. Darüber hinaus wurden Gesetzesänderungen vorgeschlagen, um die Strafen für Schmuggler zu verschärfen.
Der Workshop betonte, wie wichtig es sei, dass alle Beteiligten ihren Teil zur Eindämmung des Schmuggels beitragen, die Rolle der Medien stärken, um auf die Gefahren des Schmuggels und die schwerwiegenden Schäden, die er der Volkswirtschaft zufügt, aufmerksam zu machen, und schwarze Listen mit Schmugglern veröffentlichen.
