Basel – Saba: Die offizielle Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen Eurovision Song Contests, der in Basel in der Schweiz stattfindet, wurde von Protesten gegen die israelische Entität und zur Unterstützung der Palästinenser begleitet.
Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa schwenkten Demonstranten palästinensische Flaggen, forderten den Ausschluss Israels aus dem Wettbewerb und riefen Slogans gegen das Besatzungsregime und zur Solidarität mit Palästina.
Der Schweizer Sänger Nemo erklärte, dass er gegen die Teilnahme Israels am diesjährigen Wettbewerb sei und die Forderungen nach dessen Ausschluss unterstütze.
Er betonte, dass das Verhalten der israelischen Entität grundlegend den Werten widerspreche, für die der Eurovision Song Contest zu stehen behaupte – wie Frieden, Einheit und Achtung der Menschenrechte –, insbesondere angesichts des Völkermords, den Israel derzeit im Gazastreifen verübe.
