Gaza - Saba:
Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, dringend und ernsthaft Maßnahmen zu ergreifen, um die zionistische Verbrecherkampagne zu stoppen und den terroristischen Feind davon abzuhalten, weiterhin Kriegsverbrechen und ethnische Säuberungen an unschuldigen Zivilisten im Gazastreifen zu begehen, während die Weltöffentlichkeit verdächtig schweigt.
In einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung verurteilte die Bewegung das verdächtige Schweigen der internationalen Gemeinschaft zu diesem Völkermord an der Zivilbevölkerung im Gazastreifen.
Die Hamas verurteilte das neue brutale Massaker der terroristischen feindlichen Armee, das sich gegen eine große Versammlung von Bürgern in einem Restaurant im Zentrum von Gaza-Stadt richtete und bei dem Dutzende Menschen getötet und verletzt wurden, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.
Die Bewegung rief die Massen der arabischen und islamischen Nationen und die freien Völker der Welt dazu auf, die Volksbewegung mit allen möglichen Mitteln zu verstärken, um die Standhaftigkeit des palästinensischen Volkes zu unterstützen und Völkermord und Hunger abzulehnen.
Sie forderte, dass die feindlichen Führer als Kriegsverbrecher vor internationalen Gerichten zur Rechenschaft gezogen werden.
Die zionistische feindliche Armee verübte am Mittwochnachmittag ein neues blutiges Massaker. Dabei bombardierte sie gleichzeitig ein Restaurant und einen beliebten Markt im Viertel Al-Rimal westlich von Gaza-Stadt. Dabei wurden etwa 25 Menschen getötet und Dutzende verletzt, darunter Kinder und Frauen.
Die Nachrichtenagentur „Sanad“ zitierte Augenzeugen mit der Aussage, feindliche Kampfflugzeuge hätten das Restaurant „Thai“ und einen nahegelegenen beliebten Markt bombardiert. Dabei seien 25 Menschen gestorben und über 60 verletzt worden, da die Gegend eine hohe Bevölkerungsdichte aufweise.
Die Märtyrer und Verwundeten wurden in das Al-Shifa-Krankenhaus gebracht, wo die Lage als äußerst schwierig beschrieben wurde, da die zerstörten Korridore mit den Leichen der Märtyrer gefüllt waren. Es gibt nicht genügend medizinische Vorräte, um die Verwundeten zu behandeln. Einige von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand. Aufgrund der anhaltenden Belagerung und Bombardierung ist das medizinische System fast vollständig zusammengebrochen.
