Sana'a-Saba:
Die Generalbehörde für Zivilluftfahrt und Meteorologie in der Republik Jemen hat den Luftangriff der israelischen Aggression am Dienstag Abend aufs Schärfste verurteilt, der direkt auf den internationalen Flughafen von Sana'a zielte und zur Zerstörung ziviler Flugzeuge und Passagierterminals sowie zu schweren Schäden an der Landebahn und den lebenswichtigen Einrichtungen des Flughafens führte.
Die Behörde gab in einer Erklärung – die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt – an, dass dieser Angriff nicht der erste seiner Art sei, sondern vielmehr eine Fortsetzung einer langen Reihe wiederholter Angriffe auf den Flughafen in den letzten zehn Jahren darstelle, sei es durch Flugzeuge der saudi-emiratischen Aggressionskoalition oder durch die israelische Aggression, die am 26. Dezember 2024 einen ähnlichen Angriff auf den Flughafen startete, als Teil einer systematischen Kampagne zur Zerstörung der Infrastruktur des zivilen Luftfahrtsektors im Jemen.
In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass der Angriff zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem der Flughafen nur ein humanitäres Ziel bedient, nämlich die jordanische Hauptstadt Amman. Dies bestätige die Missachtung aller internationalen Gesetze und Normen durch die israelische Aggression und ihre fortgesetzte Politik der kollektiven Bestrafung des jemenitischen Volkes für seine Unterstützung der palästinensischen Sache.
Die Behörde für Zivilluftfahrt und Meteorologie erklärte, dass der feige Bombenanschlag sie nicht davon abhalten werde, ihrer nationalen und beruflichen Pflicht nachzukommen. Techniker und Ingenieurteams hätten von Anfang an mit der Umsetzung eines Notfallplans begonnen, um die Schäden zu beheben und den Betrieb des Flughafens so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.
In der Erklärung wurde betont, dass der Flughafen Sanaa nicht mehr nur eine zivile Einrichtung sei, sondern vielmehr ein Symbol für die unerschütterliche Standhaftigkeit des Jemen.
Die Behörde macht die zionistisch-amerikanisch-britische Aggression voll und ganz für diese gefährliche Eskalation und ihre Folgen verantwortlich und fordert die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) und die Vereinten Nationen auf, eine klare Haltung zu den seit mehr als einem Jahrzehnt andauernden direkten und systematischen Angriffen auf die Zivilluftfahrt im Jemen einzunehmen.
Sie bekräftigte ihre uneingeschränkte Verpflichtung, weiterhin zivile Luftfahrtdienste mit einem humanitären Ansatz bereitzustellen, und bekräftigte ihr Vertrauen in ihre nationalen Kader und die Standhaftigkeit des jemenitischen Volkes angesichts aller Blockade- und Angriffsversuche.
